1. Zeitenwende 02


    Datum: 19.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sich meine Finger um seinen kräftigen Stamm. Fasziniert schaute ich dabei zu wie seine pralle Eichel immer wieder aus meiner Hand lugte wenn ich sie an seinem Stamm hinab bewegte. Spielerisch vereinten sich unsere Münder und Zungen zu einer frivolen Darbietung während unsere Hände den Körper des Anderen erforschten. Genau im richtigen Moment, ohne mich zu lange warten zu lassen, wälzte sich Jan auf mich. Mit einer Hand sich neben meinem Gesicht abstützend, schaute er mir in die Augen. Sein Zeigefinger umfuhr die Konturen meines Mundes. Mich in seinen Nacken krallend, meine Beine um seine Hüfte gelegt, empfing ich seinen Freudenspender. Ganz allmählich eroberte er mich. Tief in mir, verharrte er einen Augenblick und Beide genossen wir dieses erhabene Gefühl, für einander geschaffen zu sein. Ich zog Jan auf mich. Drängte meinen Körper dicht an seinen. Atmete schwer an seiner Schulter, als er mich langsam, mit kraftvollen Stößen nahm. Es war kein berauschendes Liebesfest, welches wir feierten. Die Welt ist nicht mit einem lauten Knall explodiert als ich kam. Nicht mal Sterne sah ich. Aber es war ein wunderschönes Gefühl als sich seine Lust warm in meinem Körper verströmte. Glücklich und völlig entspannt döste ich in seinen Armen ein. Anderthalb Wochen blieben uns noch. Anderthalb Wochen die erfüllt waren mit Kinderlachen, Glück und Gemeinsamkeit. Mit Wettschwimmen, Kartenspielen, Reiten und anderen lustigen Sachen. Anderthalb Wochen in denen Jan und ich vom Nektar der Liebe ...
    kosteten. In denen sich unsere Körper immer wieder dicht an einander drängten. Unsere Lippen zu einander fanden. Und die Welt doch noch in so manch lauten Knall explodierte. Anderthalb Wochen, nach denen, nicht nur bei mir Tränen des Abschieds vergossen wurden. Mein kaltes Leben hatte mich wieder. Es war ein trister Alltag den ich nun führte. Immer noch kochte ich Essen und wusch die Wäsche von Marko. Immer noch räumte ich die Wohnung auf, die immer mehr von unserem, zu seinem Heim wurde. Kaum ein Wort redete ich mit Marko. Die roten Haare waren mir ebenso egal, wie wann oder ob er nach Hause kam. Weder ich noch Marko, versuchte das zu kitten was einst eine Familie war. Nichts unternahmen wir mehr Gemeinsam und so wurde Marie zum Spielball einer zerbrochenen Liebe. Hin und her gerissen zwischen Mutter und Vater. Jan besuchte mich wann immer es sein Job zuließ. Ich machte daraus vor Marko kein Geheimnis, ließ ihn sogar bei mir im Bett nächtigen. Meist war Marko dann sowieso nicht zu Hause. War Jan bei mir, blühte auch Marie auf. Nur dann hörte ich sie Lachen. Ich wusste, Jan war bereit die Verantwortung für Marie und mich zu übernehmen. Er hatte sich nicht nur in mich verliebt. Ich kann nicht sagen warum ich nicht in der Lage war die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Auch weiß ich nicht was Marko davon abhielt. Und so blieb es an Marie den entscheidenden Stein zu bewegen. Schon Freitag war Jan zu uns gekommen um mit uns das Wochenende in einer Jugendherberge zu verbringen. Wir waren ...