1. Zeitenwende 02


    Datum: 19.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Zeitenwende II Schreiente Stille Norman rief mich in sein Büro. Bevor ich bei ihm eintrat, achtete ich peinlich darauf nicht sexy rüber zu kommen. Es gab nicht wenige Schwestern, die ihren Kittel etwas öffneten, die Wert darauf legten, dass die Haare in Ordnung waren und der Busen richtig saß. Ich nahm die andere Richtung. Bloß nicht sexy aussehen. Norman keinen Anlass geben, an etwas Anderes zu denken als die Arbeit. Zuerst redeten wir über belangloses Zeug, das warme Wetter, das Kantinen Essen, dem Klettersport. Natürlich auch über Marie und Marko. Nur als ich etwas über seine Ehe erfahren wollte, winkte er ab. Es schien nicht gerade Gut zulaufen. Dann längte er das Gespräch auf meine Probezeit. Er sagte mir, wie zufrieden er mit meiner Arbeit sei und das er überaus froh war mich eingestellt zu haben. Das Personal und die alten Leute würden nur Gut von mir reden und waren zufrieden mit meiner Führungsposition. Und doch hatte er eine schlechte Nachricht für mich. Mein Herz rutschte in die Hose. Das Personalmanagement wollte noch einmal meine Probezeit verlängern. Norman versicherte mir dass Dieses nichts zu bedeuten hatte. Das es auch für ihn Neu war, und er die Situation nicht verstand. Tun konnte er allerdings nichts dagegen. Etwas verwundert war ich schon. Machte mir aber klar, die Meisten bekamen am Anfang einen Jahresvertrag. Sie waren auch erst mal ein Jahr auf Probe. So wie ich. Allerdings hatte ich Normans Wort als gewichtiger eingeschätzt. Ich machte mir keine ...
    Gedanken darüber. Ich war Gut in meinem Job. Was sollte passieren? Eine Woche später, in der Mittelschicht, ich hatte an die Nachtschicht bereits übergeben, und da noch etwas Zeit war, befand ich mich auf einem letzten Rundgang. Im fünften, den letzten Stockwerk, stieß ich auf eine halb geöffnete Tür zu einem Apartment, welches eigentlich verschlossen sein sollte. Ein alter Herr, den keiner so richtig Leiden konnte, er war früher ein Hohestier bei der Armee und das merkte man ihm an, war völlig unvorhergesehen ausgezogen. Nun sollten die großzügigen Räumlichkeiten renoviert werden. Die Firmen waren bestellt und sollten in der nächste Woche handanlegen. Vorsichtig schob ich die Tür auf denn man kann sich nie sicher sein was einen erwartet. Auch alte Leute sind sexuell aktiv. Es bilden sich Pärchen, es gibt Streit, es wird Betrogen. Doch im Bett lagen keine sich Liebenden, sondern Norman hockte wie ein Häufchen Elend darauf. Ich sah, seine Augen waren gerötet und wollte gerade verschwinden, als er mich entdeckte. Neben ihm, im sicheren Abstand, hörte ich mir seine Eheprobleme an. Es war das übliche. Kaum Sex. Sie verschleuderte das Geld. Seine Schwiegereltern mochten ihn nicht. Er wollte Kinder, sie Freiheit. Er sagte mir, dass er mich um mein Leben beneide. Ich sagte, dass auch bei mir nicht Alles rund lief. Er meinte dass er sich Ohrfeigen könnte, weil er es bei mir versaut hatte. Ich erwiderte, er hätte nichts versaut. Er schwärmte von meiner Ausstrahlung, von meiner Wärme, von ...
«1234...16»