1. Zeitenwende 02


    Datum: 19.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sagen, Norman hielt immer einen gewissen Abstand. Er wartete. Das Kneipenfestival war die Attraktion des Jahres in unserer Stadt. In vielen Bars und Gaststätten spielten Bands. Ich liebte es. Ich war mit Marko und zwei befreundeten Pärchen unterwegs. Ich wollte an diesem Wochenende so richtig die Sau raus lassen. Die Tatsache dass ich Freitag und Samstag frei hatte und am Sonntag erst auf Mittelschicht musste, wollte ich ausnutzen. In einer kleinen Bar, wo eine Bluescombo ihr Bestes gab, feierten wir. Wir hatten schon einiges hinter die Binde geschüttet, als uns Norman über den Weg lief. Er war auf der Suche nach seinen verlorengegangenen Kumpels. Und weil ihm die Musik gefiel, blieb er kurzer Hand bei uns. Es gibt schon merkwürdige Zufälle im Leben. Es war nicht mal 23:00, die Band hatte schon seit einiger Zeit aufgehört zu spielen, und die Bar war merklich leerer geworden. Es waren die Männer, Norman ausgeschlossen, die die Party bei einer Freiluft-Veranstaltung beenden wollten. Norman wollte eigentlich nach Hause, doch Marko selbst war es, der ihn überredete noch mit zugehen. Auch ich fand es schön, da Marko sehr wenig Interesse an diesem Abend an mir hatte und lieber mit seinen Kumpels zechte. So war mir Norman ein willkommener Plauder.- und Tanzpartner Die anderen zwei Mädels, die schon den ganzen Abend mehr mit sich selbst beschäftigt waren, wurde es schnell zu kalt an der frischen Luft. Ich bekam nicht mal mit wann sie sich verabschiedeten. Marko bekam ich immer ...
    weniger zu Gesicht an diesem Abend. Und wenn ich ihn mal zu Gesicht bekam, waren seine Augen noch ein weniger glasiger als davor. Auch ich war dem Alkohol sehr zugeneigt. Doch irgendwann hatte ich genug und wollte Schlafen gehen. Norman schien ebenfalls müde zu sein. Die anderen Männer hatten noch nicht genug vom Feiern und blieben noch auf der Festwiese. Nächtigen wollten wir bei Jakob, der ein kleines aber feines Stadthaus von seinen Großeltern geerbt hatte, welches nicht weit entfernt war. Mir wurde der Schlüssel in die Hand gedrückt, da niemand wusste ob Jacobs Frau bereits zu Hause war, und die Anweisung gegeben wo er zu verstecken sei. Dann wurde mir nahe gelegt mit dem Taxi zufahren, was ich als unnötige Geldverschwendung empfand, denn durch den Park waren es gerade mal zehn Minuten und das Taxi musste erst durch die halbe Stadt gurken. War es zu viel verlangt von meinem Mann mich sicher durch den Park zu geleiten? Im Streit trennten wir uns. Eingeschnappt und verärgert trampelte ich zum Taxistand. Ich war mir sicher, Norman hätte mich sicher durch den Park gebracht. Norman der den ganzen Abend für mich da war. Der mich mit Getränken versorgte. Dessen Jacke ich noch trug, weil er bemerkte, es war mir kalt. Norman, der mein Kleid schön fand. Der mit mir tanzte, lachte und flirtete. Marko hatten weder meine Beine noch mein Dekolleté interessiert. Norman hatte selbst den dezenten frischen Duft meines Parfums, welches ich extra für diesen Abend gekauft hatte, wahrgenommen. ...
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