1. Mirror, Mirror Pt. 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM,

    Walter und zeig es ihnen!" Der Mann, der wohl den Namen Walter tragen musste, sank augenblicklich auf seine Knie, öffnete seine Beine, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und senkte den Blick. Michael blickte zu Jennifer, die zufrieden lächelte. Aber es war wiederum Julia, die das Wort ergriff: „Was soll das Ganze?" Jennifer drehte sich zornig zu Michael: „Warum hast du sie mitgebracht?" Bevor dieser antworten konnte, ging Julia auf die andere Frau zu, packte sie an den Schultern und holte tief Luft, bevor sie Jennifer anbrüllte: „Weil er mir gehört!" Zum ersten Mal ging Jennifer auf etwas ein, was Julia gesagt hatte. Dabei befreite sie sich aus ihrem Griff. „Dir gehört? Lächerlich! Er kann dir niemals so gehören, wie ich ihn besitzen werde! Du kannst ihm nicht das geben, was er von mir erhalten wird!" Julia blieb unbeeindruckt stehen. Michael bewunderte sie zutiefst für ihre Ruhe. Er kannte diese Seite an ihr gar nicht. Dann zeigte Julia auf ihn: „Er ist mein Sklave!" Jennifer hob die Hand und machte eine abwertende Bewegung: „Lächerlich!" Julia hob kurz die Brauen, dann lächelte sie. „Komisch, so lächerlich fand ich das gar nicht, dass er mir vorhin noch im Hotel die Füße geküsst hat und dabei masturbieren musste." Zum ersten Mal schien Julia Jennifer mit einem Satz überrascht zu haben. Sie zuckte kurz zurück und wandte sich dann an Michael: „Stimmt das?" Dieser nickte nur, aber Julia fauchte ihn an: „Rede gefälligst, wenn man dich etwas fragt!" Michael schluckte ...
    kurz und musste unwillkürlich zu dem Spiegel auf den Boden sehen. Er lag da und schien die Szene still zu beobachten. Er machte ihm noch immer Angst. Michael schüttelte sich, um dann mit fester Stimme zu antworten: „Es stimmt!" Jennifer trat dicht an ihn heran: „Diese Geschichte habt ihr doch abgesprochen!" Michael gelang es zum ersten Mal, dem Blick standzuhalten: „Nein, es stimmt wirklich." Michael sah, wie sich Jennifers Hände zu Fäusten ballten. „Und warum küsst du dieser Frau die Füße?" Michael sah zu Julia und begann zu lächeln. Jetzt verstand er, warum sie das von ihm gefordert hatte. Dann sagte er : „Weil sie meine Herrin ist!" Jennifer wich von ihm zurück und blieb für etwa eine Minute still. Ihre Gedanken schienen zu rasen. Dann eilte sie zur Theke, zückte ein Blatt Papier, notierte kurz etwas und reichte es dann Julia. „Wenn das so ist, möchte ich euch beide dort heute Abend um 21 Uhr sehen. Besorgt euch einen Mietwagen mit Navi, der bringt euch da schon hin. Es ist etwa 35 Km von hier. Dort trefft ihr auch den wieder, den ihr Deep Throat nennt. Und dann reden wir! Keine Sorge, es ist sicher! Walter, sperr auf!" ... Michael saß am Steuer des gemieteten Golfs, der sich langsam, so sagte zumindest das Navi, dem Zielort näherte. Bisher hatten beide während der Fahrt geschwiegen, aber schließlich ergriff Michael das Wort: „Meinst du, es ist wirklich sicher?" Julia hatte ihre Füße auf das Armaturenbrett gelegt und sah nachdenklich aus dem Fenster, an dem grün bewachsene ...
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