1. Mirror, Mirror Pt. 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM,

    tief Luft und stieß mit einem Satz die Tür auf, was eine kleine Glocke mit einem wütenden Läuten quittierte. Dann machte er zwei kurze Schritte und trat aus dem Sommer Triers zurück in die Dunkelheit von Jennifers Welt. Drinnen war er beinahe überrascht, dass er sich nicht in einem Kerker befand, sondern der Laden immer noch wie ein unverfängliches Geschäft aussah. Kurz blickte er sich um und entdeckte dann Jennifers Onkel hinter der Theke. Dieser sah auf, musterte ihn kurz, schien sich auf die Lippen zu beißen und rief dann: „Er ist da!" Michael sah sich erneut in dem Laden um. Außer ihm war kein Kunde anwesend, aber dann wurde sein Blick auf den braunen Vorhang hinter der Theke gelenkt, aus dem Jennifer trat. Er gefror. Sie trug schwarze Schnürstiefel und ein elegantes Buisnessoutfit. Ihre Lippen waren genau wie ihre Fingernägel dunkelrot geschminkt. Ihre Augen waren durch Wimperntusche hervorgehoben. Zum ersten Mal hatte Michael das Gefühl, die wahre Jennifer zu sehen. Er konnte nur noch sie beobachten. Sein Körper schien sich ihr willig entgegen zu strecken. Sie lächelte. Dann kam sie langsam auf ihn zu, bis sie dicht vor ihm stand. Ihre linke Hand streichelte seine Wange und ihre Lippen näherten sich seinen, bis nur noch 10 cm Platz waren. Mit ihren Händen berührte sie vorsichtig sein Gesicht und schien ihn schon unter ihrer Kontrolle zu haben. Michael wollte sich rühren, aber ein mächtiger Teil seines selbst wollte den Moment einfach genießen. Dann öffnete sie ihre ...
    Lippen. Ihre Worte wirkten hypnotisch auf ihn. „Endlich bist du da, Sklave!" Ein plötzliches lautes Klirren befreite Michael aus der Starre. Er schüttelte sich und schob Jennifers Hände beiseite. Beide schauten überrascht auf den Boden vor Jennifers Füße, wo sich ein kleiner schwarzer Gegenstand noch immer drehte. Der Spiegel! Jennifer öffnete kurz ihren Mund: „Aber wie ...?" Doch dann wurde sie schon von einer zweiten Frauenstimme unterbrochen: „Du jagst in meinem Revier, Schlampe!" Michael drehte sich instinktiv um und sah Julia, die kurz vorher den Spiegel in den Raum geworfen haben musste, und nun die Überreste der Schicksalskerzen auf den Boden rieseln ließ. Dabei blickte sie Jennifer herausfordernd an. Diese erwiderte den Blick mit funkelnden Augen: „Du!" Julia starrte genauso wild zurück. Michael trat unwillkürlich einen Schritt beiseite. „Ich! Hier hast du deinen Besitz zurück, jetzt befreie uns von ihm, lass uns mit Deep Throat sprechen und dann sind wir weg!" Jennifer schien die Worte zu ignorieren, drehte sich stattdessen um, winkte ihren Onkel heran und forderte: „Sperr zu!" Dieser zog augenblicklich einen Schlüssel hinter der Theke hervor, eilte an Julia und Michael vorbei und verschloss die Tür. Michael fand zum ersten Mal wieder Worte: „Er ist doch niemals dein Onkel!" Jennifer sah wieder zu ihm. Ihre Augen funkelten noch immer. „Natürlich nicht. Er ist einer meiner Sklaven. Genau wie euer Hotelportier und einige andere Männer hier in der Stadt! Geh auf die Knie ...
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