1. Mirror, Mirror Pt. 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM,

    seine Hände ihren Körper an ihn heran, ihre Zungen begegneten sich in der Mitte und Michael spürte, wie Julias Hände seine Wangen zu streicheln begannen. Nachdem sie seine Lippen geküsst hatte, sah sie ihn fröhlich an: „Du glaubst nicht, wie froh ich bin, dass das deine Antwort ist!" Fast die ganze Nacht waren sie sich nahe gewesen, hatten sich endlich geküsst, aber komischerweise war keiner weiter gegangen. Stumm schien es zwischen ihnen zu klingen, dass man ja noch Zeit habe. Dieser Abend und die ganzen Küsse, das war für sie die gesamte Freude auf Erden. Michael erinnerte sich an die Worte, die er einst gehört hatte: „Ein Kuss vermag so viel mehr als jedes Wort zu sagen!" Und er genoss es, Julia endlich auf diese Weise alles sagen zu können. Aber schließlich standen sie wieder vor ihrem Haus und sanft spielten ihre Zungen zum Abschied miteinander. „Ich wünsche dir einen schönen Urlaub", flüsterte Julia in Michaels Ohr. „Danach sehen wir weiter?" Michaels Worte klangen fast hilflos. „Keine Sorge. Danach sehen wir weiter." Michael wollte sie zum Abschied noch einmal küssen, sah dann aber etwas auf dem Rasen, wo sie beide standen. Ganz in der Nähe von der Sonnenblume, die sie ihm geschenkt hatte, wuchsen inzwischen zwei Weitere. Schnell ging er in die Knie und riss vorsichtig eine aus dem Boden. Dann steckte er sie ihr ins Haar, um sie dann zu küssen: „Hier, damit du mich nicht vergisst." „Komm heile zurück!" „Das werde ich!" - „Das werde ich!" flüsterte noch einmal, als er ...
    kurze Zeit später wieder in seiner Welt angekommen war. „Diesmal werde ich es nicht verbocken!" sagte er dann mit fester Stimme und eilte zur Tür, riss sie auf und lächelte die beiden Frauen, die ungeduldig zu warten schienen, fröhlich an. „Ich weiß, was ich will!" Beide sahen ihn erwartungsvoll an. Aber Michael hielt wie ein Portier die Tür auf. „Kommt bitte wieder rein." Die beiden Frauen nahmen nebeneinander am Tisch Platz und blickten ihn an. Michael spürte, wie angsterfüllt Julias Augen auf all seinen Bewegungen hingen. Er atmete noch einmal tief durch, war sich seiner Entscheidung aber sich, ging dann auf Jennifer zu, streckte seine Hand aus, hielt sie ihr entgegen und lächelte freundlich. Jennifer schüttelte sie verwirrt. Auch Julia schien dieses Verhalten zu überraschen. Aber Michael hob selbstbewusst die Stimme: „Jennifer, ich wäre wirklich gerne, und ich glaube, da spreche ich auch für Julia, dein Freund. Wir würden dich sehr gerne von Zeit zu Zeit auf dieser Anlage besuchen dürfen. Wir werden das Geheimnis hüten, aber wir können hier nicht leben. Ich kann nicht ohne Julia leben!" Jennifer lächelte. Ihre Augen verrieten ihre Enttäuschung, aber sie nickte verständnisvoll. „Ihr seid immer willkommen. Und auch wenn du nie wirklich mein Sklave warst, bin ich doch sehr stolz auf dich, dass du alleine zu dir gefunden haben scheinst." Michael drehte sich zu Julia, aber diese sprang bereits auf und küsste ihn. Der hautenge Latexanzug drückte sich gegen seinen Körper und rieb ...