1. Die wilde Nachbarschaft!


    Datum: 12.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    räkelnd und streckend. Im Halbdunkel des Zimmers war ihr Körper vollkommen und traumhaft schön. „Geplant kann man es eigentlich nicht nennen. Sagen wir, ich habe schon lang auf eine günstige Gelegenheit gewartet. Und eigentlich ist es deine Schuld. Du hast damit angefangen, Witze darüber zu reißen, warum mein Vater mich dir zugeteilt hat." Pierre grinste. „Gut, ich nehme die Schuld auf mich, wenn du mir versprichst, dass das nicht das letzte Mal war." „Oho! Es hat dir also gefallen?", neckte sie ihn, verführerisch vor ihm posierend. „Du magst meine Möse wohl?" „Natürlich! Und nicht nur die! Es war also nicht das letzte Mal, Jacqueline?" „Von wegen! Ich hoffe, dass das nur der Anfang einer langen und glücklichen Affäre ist."3 __________ Charlotte Aubespine stand vor dem Spiegelschrank im Schlafzimmer und musterte kritisch ihren nackten Körper. Ohne die Stütze eines Büstenhalters sackten ihre großen Brüste etwas ab, aber nicht sehr viel, wenn man bedachte, dass sie auf die Vierzig zuging. Ihre Taille war noch immer schmal und der Bauch flach genug, um nicht in ein Korsett gepresst werden zu müssen. Im Profil betrachtete sie ihren vollen, runden Hintern und stellte fest, dass ihre Oberschenkel zu schwer wurden. Hier war wohl etwas Gymnastik am Platz. Ihr Blick glitt nach oben. Mit dem Haar hatte sie die richtige Entscheidung getroffen. Es blond oder rot zu färben, um das beginnende Grau zu überdecken, hätte nur das Gegenteil bewirkt, nämlich zuzugeben, dass sie eine verlorene ...
    Schlacht gegen das Alter schlug. Dagegen war die silberweiße Tönung ein Geniestreich gewesen. Sie bekannte sich damit zu der Tatsache, dass sie graue Haare bekam, aber sie drückte damit auch aus, dass sie davor keine Angst hatte. Sie stellte sich vor, ihre Schamhaare im selben Ton zu färben und musste unwillkürlich grinsen. Da würden einigen Leuten die Augen aus dem Kopf fallen! Sie fing an, sich anzukleiden. Zuerst das rote, leicht transparente Höschen. Sie erwartete nicht, dass sie heute Abend jemand zu sehen bekäme, aber so genau konnte man das nie wissen. Dann der Büstenhalter, zwei schmale Schalen, die ihre Brüste von unten stützten und ihre großen, bräunlichen Brustwarzen frei ließen. Schließlich das leuchtendrote, tiefausgeschnittene Kleid, das sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte. Sie machte sich nicht die Mühe, Nylons oder eine Strumpfhose anzuziehen. Es war ja nur eine Party bei Nachbarn, bei der reizenden jungen Frau - Amelie Clermont - die nebenan eingezogen war. Charlotte hatte sie vor einer Woche im Supermarkt kennengelernt und sie dann einigen anderen Frauen aus der Nachbarschaft vorgestellt. Als sie sich setzte, um ihr Make-up aufzulegen, schaute sie auf die Uhr. Es wurde spät. Sie ging zum Badezimmer und klopfte an die Tür. „Rene! Was treibst du eigentlich? Holst du dir einen runter, oder was? Beeil dich! Wir sind schon spät dran! Und du bist noch nicht einmal angezogen." „Ich komme ja schon!", klang es barsch aus dem Bad. „Was soll die unnötige ...
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