1. Die wilde Nachbarschaft!


    Datum: 12.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vielen Dank für die positiven Kommentare und Anregungen. Ich konnte in den letzten Jahren einige erotische Romane und Kurzgeschichten schreiben, die teilweise auch veröffentlicht wurden. Wer mehr über mich erfahren oder lesen möchte, kann sich über meine Homepage und/oder Facebook-Seite informieren, oder sich einfach per eMail an mich wenden. Vielen Dank fürs Lesen! Sunny Munich Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre. Die sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt. Die wilde Nachbarschaft Copyright © 2015 by Sunny Munich und Céline Fountain Alle Rechte vorbehalten DIE WILDE NACHBARSCHAFT1 __________ Gemeinde Verny Arrondissement Metz-Campagne Amelie Clermont hörte Pierres flachen, unregelmäßigen Atem und spürte die Wärme seines Körpers neben sich im Bett. Sie wusste, dass auch er nicht schlief: es war die erste Nacht in ihrem neuen Heim. Das ganze Haus roch noch nach Farbe und Lack, aber zumindest hatten sie es vor dem Einziehen geschafft, zu tapezieren, zu streichen und die Parkettböden neu zu versiegeln. Der nächste Tag würde hart werden. Abgesehen von den Möbeln war noch alles auszupacken - die Kleider, das Geschirr und die Küchengeräte, die ganzen Bücher und der persönliche Krimskrams. Es war spät gewesen, als die Möbelpacker die letzte Kiste ins Haus gewuchtet hatten, und dann hatte Pierre darauf bestanden, dass sie zum Essen ausgingen. Sie hatten Glück gehabt, das reizende kleine Restaurant gleich in der Nähe zu ...
    finden, und wenn auch die Preise ein wenig hoch waren, das Essen war ausgezeichnet, und sie waren in Hochstimmung geraten. Das Haus hatte Amelie auf Anhieb gefallen, und sie war froh, dass sie es schließlich gekauft hatten. Es würde zwar eine Menge Zeit und Geld erfordern, um es auf Vordermann zu bringen, aber Amelie freute sich auf die nächsten Wochen, die sie mit Einkaufen und Einrichten verbringen würden. Es war alles so wunderbar aufregend. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie sich endlich aufgerafft hatten, der lauten, verschmutzten Großstadt den Rücken zu kehren. Hier, in der kleinen Gemeinde Verny, war schon die Luft frischer und sauberer. Es gab viele mit Bäumen gesäumte Straßen, Parks, schöne alte Häuser und freundliche Leute. Es schien ein guter Ort zu sein, um Kinder aufzuziehen, und jetzt, da sie hier lebten, würden sie und Pierre vielleicht ernstlich daran denken, eine richtige Familie zu gründen. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Nach vier Ehejahren war Pierre gesetzter und bereit, sich sozusagen häuslich niederzulassen. Der Einzug in dieses Haus war so ganz anders als damals in ihre erste Wohnung. Ein warmes, kribbelndes Gefühl durchlief ihren Körper, als sie sich an jenen ersten Tag in ihrer ersten Wohnung erinnerte. Pierre hatte sie über die Schwelle in das Einzimmerapartment getragen, vollgepfropft mit Kisten und Schachteln und Koffern. Sie waren gerade vom Flughafen, aus den Flitterwochen, zurückgekommen. Pierre hatte sie ...
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