1. Fickfleisch Teil 03


    Datum: 18.10.2016, Kategorien: BDSM,

    gefangen hatte, um antworten zu können: "Aber das weisst Du doch! Ich liebe Dich über alles, Reinhard! Du bist mein Leben!" Der Unternehmer blickte kalt auf das heulende Bündel vor ihm. Mit gepresster Stimme antwortete er: "So? Weiss´ ich das? Wie kommt es dann, dass Du Dich, sobald ich aus dem Haus bin, nur allzu bereitwillig von wildfremden Männern nach Strich und Faden durchficken lässt?! Ich habe Dir vertraut!" "Bitte, Reinhard!", flehte seine Frau ihn an. "Du mußt mir glauben!! Es war nur dieses eine Mal! Ich war so einsam und habe mich nach Liebe gesehnt!" "Du verdammte Schlampe!", schnappte ihr Mann. "Nach Liebe gesehnt?! Was erzählst Du mir da für eine Scheiße? Du brauchtest einen Fick!" Reinhard wagte einen Schuss ins Blaue: "Und ich glaube Dir im Leben nicht, dass es nur dieses eine Mal war! Soll ich mir mal spaßeshalber die Adressen, SMS und den Mailverkehr der letzten Jahre in Deinem Handy und am Computer anschauen??" Treffer! Seine untreue Ehefrau war sichtlich geschockt ob seines Vorschlags und stotterte nur noch: "Ich ... ich ... Es tut mir soooo leid!" Verächtlich und angewidert musterte Reinhard seine Angetraute: "Du bist so eine verlogene Kuh! Raus mit der Sprache! Wie viele verschiedene Männer waren es in den letzten zehn Jahren? Und wage es Dich nicht noch einmal zu lügen, ich werde alles kontrollieren!" Nun brach Gudrun völlig zusammen. Es hatte keinen Zweck mehr, sich weiter in Lügen zu verstricken. Jetzt war eh´ alles egal. Kaum hörbar flüsterte sie: ...
    "Vielleicht zehn bis fünfzehn ..." Dann ergänzte sie aber zu Reinhards Erstaunen mit relativ fester, und, wie er meinte, recht glaubwürdiger Stimme : "Aber geliebt habe ich keinen einzigen ... Du bist, auch wenn Du mir das jetzt nicht mehr glauben kannst, meine einzige große Liebe." Der Unternehmer schwieg. Diese neuen Informationen musste er erst einmal sacken lassen. Lange überlegte er, wie er sich nun verhalten sollte. Er selbst liebte Gudrun immer noch, trotz allem, was er soeben erfahren hatte und würde sich um keinen Preis der Welt von ihr trennen wollen. Aber so konnte es nicht weitergehen, er musste nun eine Entscheidung treffen. Diese wiederum könnte allerdings bedeuten, dass er sein Leben komplett umkrempeln müsste. Aber - hatte er überhaupt eine Wahl? Er erinnerte er sich daran, was er sich selbst in Mailand geschworen hatte. Keine Kompromisse mehr! "Gut!", erwiderte er gedehnt. "Ich versuche Deinen letzten Worten zu glauben, auch wenn es mir im Augenblick unter den gegebenen Umständen enorm schwerfällt!" "Aber das reicht bei weitem nicht.", ergänzte er ruhig und sachlich. "Du wirst es mir ab jetzt beweisen müssen!". Seine Ehefrau neigte kurz den Kopf etwas fragend, sagte aber nichts dazu und so fuhr er fort. "Ich habe soeben beschlossen, mich aus der aktiven Firmenleitung zurückzuziehen. Ich denke, ich habe in meinem Leben genug gearbeitet und nun erkenne ich auch, dass es wahrscheinlich zu viel war. Vielleicht verkaufe ich das Unternehmen sogar ... Um Geld müssen ...
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