1. Klassentreffen Teil 7.2


    Datum: 16.10.2017, Kategorien: Transen,

    Um vierzehn Uhr machte ich mich daran meine Sachen zu Packen. Als ich fertig war, verabschiedete ich mich von Anna und Elisabeth bei denen ich mich noch recht herzlich bedankte und fuhr mit Henry zum Bahnhof. „Schade, dass du schon Abreisen musst. Ich wollt du könntest noch länger bleiben. Zumindest noch einen Tag“. „Du weißt, dass das nicht geht. Ich muss am Montag im Büro sein“. „Leider. Du rufst mich aber an, um mir zu berichten, wie es dir ergangen ist und was sich neues ergeben hat“. „Klar das mach ich.“ Henry brachte mich noch zum Bahnsteig und half mir das Gepäck in das Abteilt zu bringen. Er gab mir noch einen Kuss und verabschiedete sich, da der Zug in drei Minuten abfahren würde. Traurig stand er am Bahnsteig und winkte mir zu. „Bis in zwei Wochen“. Die Zugfahrt war langweilig. Außer mir war noch ein älterer Herr im Abteil, der sich vergeblich bemühte mit mir zu flirten, was mir zeigte, dass meine Tarnung perfekt war. Ich ließ ihm aber keine Chance um mich nicht mit meiner Stimme, die ich verstellt hatte zu verraten. Er erzählte mir, dass er nach Regensburg fahre, um an einer Messe teil zunehmen, an der er einen Stand hatte. Er sei Vertreten für Büroartikel. Ich könne ihn ja besuchen und wir könnte dann am Abend etwas Essen gehen. Ich bedankte mich für das Angebot und erklärte ihm, dass ich mich schon Morgen zu einem Kundengespräch nach Nürnberg begeben müsse. Außerdem bin ich Verlobt und mein Freud sei ziemlich Eifersüchtig. Er meinte nur „Schade“ und beendete ...
    unser Gespräch, zumal ich mich in eine Modezeitschrift vertiefte, die ich mir zur Tarnung gekauft hatte. Nach zwei Stunden war die Bahnfahrt endlich zu Ende und ich verabschiedete mich von dem Herrn. Am Bahnsteig konnte ich Sandra sehen die um sich blickte und mich suchte. Geradewegs ging ich auf sie zu und lächelte sie an. Sie starrte mich mit großen Augen an. „Ja ich bin es“ sagte ich und umarmte sie. Sandra küsste mich auf den Mund. „Zu mir sagt sie sie habe einen Freund und sei Verlobt, dabei hat sie eine Freundin“: hörten wir den Herrn vom Abteil sagen. „Wer war denn das?“. „Der wollt mich ins Bett bringen. Er hat versucht mit mir zu Flirten“. „Das hätte ich auch gemacht, wenn ich mit dir in einem Abteil gewesen wäre. Komm lass uns zum Auto gehen. Ich bringe dich Heim“. Auf dem Weg zum Auto spürte ich die bewunderten Bliche von einigen Männern. Ein junger Mann Piff uns beide hinterher und wir mussten Lachen. Im Auto fragte ich Sandra, was sich neues ergeben hätte. „Nichts, wir haben immer noch den Status Q. Wird Zeit, dass sich das ändert“ meinte sie noch. „Jetzt erzähl, wie ist es dir in den letzten Tagen ergangen. Du hast dich am Telefon nicht richtig geäußert“. „Kann das nicht, Warten, bis wir bei mir in der Wohnung sind, dann erzähle ich dir alles“: „Aber bitte alles. Ich bin schon ganz Neugierig. Übrigens, Cornelia kommt auch noch nach“: „Dann warten wir bis sie kommt, sonst muss ich alles zweimal erzählen. Hast du etwas für mich Eingekauft. Ich habe keine Lebensmittel ...
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