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Mädchen der Provence Teil 02
Datum: 13.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gut ... das ist großartig ... das ist wunderbar ... habt ihr das gehört ...?“ fragte sie die zutiefst gerührte Versammlung, die rund um den Tisch saß. „Mo Cheri ... euere Weinberge werden unsere hervorragend ergänzen ... was meinst du? Die Couvilles-Frauen fest in der Hand der Bernote-Männer oder vielleicht besser umgekehrt ...?“ lachte sie lauthals und konnte sich nicht mehr beruhigen. „Egal, egal, egal ... du gehörst jetzt mir ... und ich lass dich nicht mehr aus ... mein Lieber ... nie mehr ... hast du gehört ... mein Liebster ... unsere Kinder brauchen nämlich einen Vater ... und die kleine Chantall braucht ihren Francoise ... meinen Francoise ... meinen Liebsten ... ich liebe dich so ... ich liebe dich doch so sehr ... du geliebter Mann du ...!“ Leise sagte er sie zärtlich lächelnd ansehend „Wir gehören nur noch einander ... ganz ... für immer und ewig. Und das muss und wird auch immer so bleiben ... ohne Wenn und Aber ... meine Liebste ... Ich bin so glücklich, dass ich dich gefunden hab ...!“ Chantall stotterte mit tränenerstickter Stimme „Jaa ... jaa ... mein Liebling ... ja ... das muss so sein ... mein Liebster ... ganz ... für immer und ewig. Nur noch mir gehörst du ...!“ Lachend kam wieder einmal ihre meist nur schwelende, mitunter aber eindrucksvoll sichtbar werdende Leidenschaft zum Vorschein, als sie rief „Mein Gott ... ist das furchtbar ... du gemeiner Kerl ... du geliebtes Scheusal ... du geliebter ... du verdammter Scheißkerl du ... du Liebster du ... du, ... du ... du wunderbarer ... so toller ... und so hübscher Mann du ... du bist so nahe bei mir ... und ich bin seit Marseille jeden Tag tausendfach vor Sehnsucht nach dir gestorben ... Ich liebe dich ...!“ Dabei trommelte sie lachend ihm mit den Händen behutsam auf seine Brust und schluchzte laut. Es gab niemand in dem Raum, der von diesen Minuten nicht sehr berührt war. Die Frauen hatten urplötzlich alle Taschentücher in den Händen. Sie heulten. Und die Männer hatten alle erkennbar feuchte Augen. Sie mochten Chantall, ihre Schwestern Giselle und Suzanne und die ganze Familie sehr gerne. Mehrere Angestellte am Tisch arbeiteten schon lange auf dem riesigen Weingut; manche schon in der dritten Generation. Fast alle wussten sie auch um die schon Generationen dauernde gute Nachbarschaft zu den Bernotes, die besonders innige Freundschaft der beiden Seniorchefs von der Resistance her. Auch bei den Bernotes waren die meisten Beschäftigten schon viele Jahre für die Familie tätig. Und alle wussten sie auch aus den Erzählungen in ihren Familien, wie das mit den beiden und ihren Frauen damals bei der Resistance in Marseille und an anderen Orten in Südfrankreich war. Charles Bernote war damals der große Chef und Pierre Couvilles einer der tollkühnen Widerstandskämpfer neben ihm. Mehrfach hatten sie sich gegenseitig das Leben gerettet und einander beschützt. Und wenn es stimmte, was die Alten alles so aus dieser Zeit zu erzählen wussten, spionierte Pierre Couvilles Frau Brigit als Geliebte ...