1. Mädchen der Provence Teil 02


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    belasteten, ergriff sie eine heftige Aufregung. Sofort sprang sie aus dem Bett, verzichtete auf das Frühstück. Sie musste jetzt zur nächsten Apotheke, sich einen Test kaufen und Klarheit haben. Hier stimmte etwas nicht. Das konnte nur bedeuten ... Sie wagte den Gedanken nicht zu Ende zu denken, als sie weinend im Auto saß und nur noch einen Satz ständig vor sich laut hin sagte „Lieber Gott, lass mich schwanger sein, bitte, bitte, lieber Gott, lass mich schwanger sein ...!“ Sie tat das, was sie sonst nicht machte. Rasend fuhr sie zum elterlichen Weingut. Als sie ankam, stürmte sie in das Haus und dort zur Toilette. Die Mutter sah sie und wunderte sich, als sie an ihr vorbeilief „Was ist denn passiert, Chantall, bitte, ist was passiert ...!“ Chantal rief nur „Nein, Mama, nichts ... alles O.K.!“ Sie ging ihr hinterher und sah, wie sie auf der Toilette verschwand. Das überhaupt nichts O.K. war, meinte sie aus dem lauten Aufschrei Chantalls, der kurz darauf folgte, schließen zu können. So, wie sie schrie, musste es sogar etwas sehr Schreckliches sein. Die Mutter lief zur Toilettentür, klopfte ungeduldig und schrie mehr als sie rief „Chantall ... was ist ... bitte ... Chantall ... mach auf ... mach doch auf ...!“ Der Vater, der Chantall von seinem Arbeitszimmer aus gesehen hatte, wie sie in den Hof raste, wie eine Verrückte bremste und ins Haus lief, war jetzt auch dazu gekommen. Im gleichen Moment, als die Mutter aufschrie, öffnete sich die Türe und eine schluchzende Chantall ...
    fiel der Mutter in die Arme und rief „Mama ... Papa ... ich bin schwanger ... ich bin schwanger ... schwanger ... versteht ihr ... ich krieg ein Kind ... da drinnen ... ein Kind ... ein Baby ...!“ Mehr konnte sie nicht sagen, weil sie von ihren Heulkrämpfen zu sehr geschüttelt wurde. Es dauerte etwas, bis sie sich schließlich auch aus der Umarmung mit dem Vater löste und alle in das Wohnzimmer gingen und Chantall den verständlicherweise wie vor den Kopf geschlagenen Eltern berichten konnte, warum sie so überraschend schwanger war. Auch die Eltern waren unbeschreiblich glücklich. Beide weinten sie vor Freude. Endlich gab es jetzt für ihr Lebenswerk auch nach den Kindern eine Aussicht, dass es von einem oder einer Couvilles weitergeführt wurde. Chantall hatte es so gewollt und sich mit jeder Faser ihres Körpers gewünscht, danach gesehnt, vor allem während der Tage in Marseille. Sie war unbeschreiblich glücklich und heulte, als sie den Teststreifen betrachtete. Jetzt, als sie vor der Tatsache stand, schien ihr doch alles als unmöglich, einfach irreal, dass sie tatsächlich ein Kind bekam. Ihre Schwangerschaft verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Zum Arbeiten kam Chantall an diesem und den folgenden Tagen nicht mehr. Immer wieder wollte es eine der zahlreichen Freundinnen ganz genau wissen, wie es denn passiert war. Das Meinungsspektrum waren genau genommen zwei Extreme „Was, von einem 30-jährigen. Und von dem hast du nicht einmal den genauen Namen, weißt nicht, wo er ist? Ja bist du ...
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