1. Mädchen der Provence Teil 02


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    der Firmenzentrale und fragte, ob Chantall im Hause war. Sie war, allerdings nicht erreichbar, weil sie eine Besprechung hatte. Kurz entschlossen fuhr er einfach nach Avignon. Die ganze Nacht hatte er nicht schlafen können. Die in ihm herrschende Aufregung und Spannung konnte er nicht mehr länger aushalten. „Sie ist also in der Firma und sie ist dort – trotz Besprechung - zu finden und sofort zu sehen“, dachte er, „Ist ja nun sicher kein Problem, jetzt kommst du mir nicht mehr aus ...!“ dachte er auf der Fahrt. Im Foyer erfuhr er, wo ihr Büro lag. Man meinte aber, dass sie momentan nicht zu sprechen war. Das war ihm egal. Er fuhr in den 3. Stock, wo ihr Büro lag und suchte ihr Zimmer. Die Sekretärin, vom Foyer vorgewarnt, erwartete ihn schon und versuchte ihm klar zu machen, dass Chantall jetzt leider keine Zeit hatte. Er wollte nur wissen, wo die Sitzung stattfand. Der Besprechungsraum war unweit des Büros. Er lief zu dieser Türe, riss sie auf und stürmte hinein. Die Sekretärin lief lamentierend hinterher. Ca. 30 Leute saßen am großen Tisch und Chantall am Kopfende. Als er in den großen Raum und auf Chantall zustürmte, die am anderen Kopfende saß. Sofort sprang sie auf und legte beide Hände vor das Gesicht. Sie schrie fast „Mein Gott ... Francoooiiise ... Francooooiiiise ... Francooooiiise ...!“ Er rief „Chantall ... meine Chantall ...!“ und blieb ein paar Meter vor ihr stehen. Man hätte jetzt in dem Raum eine Stecknadel fallen hören, so leise war es. Mit großen Augen ...
    sahen sie sich sichtlich furchtbar aufgewühlt an. Beide konnten sie es nicht fassen, dass sie jetzt mit mal wieder vor einander standen. Chantall liefen die Tränen über die Backen. Francoise unterbrach die Stille und fragte leise „Wolltest du mir nicht etwas Wunderbares sagen ... liebste Chantall ... mein Mädchen? Kann es sein, dass du seit ein paar Monaten einen kleinen Francoise ... und eine kleine Colette hast ...?“ lachte er und man sah, dass auch er weinte. „Jaaaa ... Francoise ... jaaaa ... deinen Sohn ... und deine Tochter ... unsere Kinder ... mein Liebster ...!“ Sie fielen sich in die Arme. Chantall weinte auch Sie zitterte am ganzen Körper. Immer wieder flüsterte sie „Mein Gott ... mein Gott ... ich liebe dich ... endlich ... endlich hab ich dich wieder ... meinen Liebsten ... meinen Francoise ... mein Liebster ... mein Francoise ... Ich liebe dich so sehr ...!“ Francoise flüsterte Ähnliches. Dass am Besprechungstisch zahlreiche Personen ihnen aufgeregt zusahen, ja sie entgeistert anstarrten, und alles hören konnten, war ihnen egal. Die ganze Welt um sie herum war für sie versunken. Nach Minuten leidenschaftlicher Küsse fragte ihn Chantall mit tränenerstickter Stimme „Wie heißt du eigentlich, mein Liebster ...?“ „Francoise Bernote ... wie Jean ... ich bin sein Bruder ... euer Nachbar ...!“ Chantall lachte „Mein Gott ... unglaublich ... Bernote ... unsere Nachbarn ... Mama und Papas Freunde ... O jaaa ... Bernote ... unsere Nachbarn ... Liebling ... das ist gut ... sehr ...
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