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Ein sexualmedizinisches Experiment 02
Datum: 13.10.2017, Kategorien: BDSM,
Locken. Die weibliche Figur. Ihr selbstbewusstes Auftreten, ihr federnder, sportlicher Gang. Das Neckische in ihrem Wesen. Ja, vielleicht war sie sogar verliebt... Lena schob diese Gedanken beiseite und zog die wichtigste Konsequenz: Am wichtigsten war es jetzt, die Sache so durchzuführen, wie sie sich das vorgestellt hatte. Für alles Zwischenmenschliche war ein andermal Zeit. Das Wichtigste war, selbst in die richtige Stimmung zu kommen. Und das hieß: sich selbst die Stimulation zu versagen: Bis zum Experiment absolut „no touch". Aber sofort würde sie sich nur noch von Pornos und ihrer Phantasie erregen lassen. Lena wusste um die Wirksamkeit dieser Methode: Das würde zwar ihre Unruhe und Nervosität steigern, aber auch die Vorfreude und die Erregung ins Unermessliche. Sie sollte damit recht behalten. Als sie daheim war und einen ihrer Lieblingspornos schaute, hätte sie nur zu gerne getan, was das Mädchen in dem Video tat: Langsam beginnend sich selbst zu streicheln, schneller werden, in einen Rhythmus finden, völlig darin zu versinken und die eigene Lust in zwei heftigen Orgasmen gipfeln zu lassen. Aber Lena durfte nicht. Sie durfte nur zusehen. Dafür wartete etwas auf sie, was neu war und hoffentlich viel eindrücklicher. Lena schwankte zwischen Frust und Vorfreude. Wieder war es da, dieses Gefühl von Himmel und Hölle zugleich. Sie hatte schlecht geschlafen und konnte sich nicht recht auf die Arbeit konzentrieren. Ihre Gedanken gingen immer wieder woanders hin. Natürlich ...