1. Ein sexualmedizinisches Experiment 02


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: BDSM,

    sexuelle Unruhe, sondern eine wohlige Geilheit. Sofort verschaffte sie sich mit den Fingern erste Erleichterung. Nach dem sie sich ein paar Mal bis kurz vor den Höhepunkt gebracht hatte, fühlte sie sich so gut wie lange nicht mehr. Der Frust war weg und die sexuelle Euphorie wieder da. Sie stand auf, hörte aber nicht auf, es sich selbst zu machen. Immer wieder fuhr ihre rechte Hand zwischen ihre Beine. Sie ging zum Schrank und streichelte sich unterwegs. Sie holte frische Unterwäsche heraus und streichelte sich dabei. Sie ging zum Bad, blieb auf dem Weg kurz stehen und streichelte sich. Sie stieg unter die Dusche und machte sofort weiter. Das tat sie selten. In den Phasen, in denen sie sich selbst keine Beschränkungen auferlegte, liebte sie es, ihren Tag mit einem kleinen Orgasmus unter der Dusche zu beginnen. Deshalb fiel es ihr immer ganz besonders schwer, dort kurz vor dem Höhepunkt aufzuhören. Aber heute gelang es ihr spielend. Sie fühlte sich prächtig, als sie vom warmen Wasser außen auf der Haut und den Hitzewellen aus ihrem Innersten immer heißer wurde. Sie ließ sich Zeit. Sie nutze den Wasserstrahl für ihre Erregung und hielt sich die Brause direkt auf ihre Vagina. Sie zog sogar den Schlauch zwischen ihre Beine und ließ ihn durch ihren Schritt gleiten. Erst aufreizend langsam, dann immer schneller. Immer wieder bis kurz vor den Orgasmus. Als sie aus der Dusche stieg, lächelte sie selig. Sie hatte es gewusst: Wenn es ihr erst gelänge, in eine gelöst-entspannte, aber ...
    doch so wundervoll erregte Stimmung zu kommen, dann kam die Erleuchtung wie von selbst. Die Lösung war ihr eingefallen: Petra. Lena hatte sie vor zwei Monaten auf einer Betriebsfeier kennengelernt. Petra war Krankenschwester auf einer anderen Station der Klinik und ein bisschen älter als Lena. Sie hatten eine Weile miteinander geredet. Petra war offen und ehrlich, aber doch energisch und bestimmt. Mehr noch jedoch war sie gerissen und hintertrieben und doch mitfühlend und geradlinig. Petra hatte Lena gegenüber sofort gestanden, dass sie bi war und Abenteuern jeder Art nicht abgeneigt. Lena hatte damals augenblicklich gespürt, dass sie Petra vertrauen konnte. Sie hatten sich seither leider nur kurz gesehen und für viel mehr als ein „Hallo" war nie Zeit gewesen. Deshalb war Lena diese „Option" auch so spät erst eingefallen. Aber jetzt wusste sie: Petra war die Richtige für ihr Vorhaben. Sie musste sich nur trauen, sie anzusprechen. Auf dem Weg zur Arbeit und den ganzen Vormittag über dachte Lena über die richtige Methode nach. In einer E-Mail klänge das alles komisch und irgendwie wäre es auch feige. Schwer kalkulierbar war der Plan, mit Petra etwas trinken zu gehen und erst nach Stunden Smalltalk und nach einigen Gläsern Wein das Gespräch auf ihr Anliegen zu lenken. Nein, es musste direkt gehen. Der Gedanke, einfach zu Petra hinzugehen und ihr verführerisch ins Ohr zu flüstern „Bitte fessle mich und schließe mich an Maschinen an, die mich stundenlang an der Schwelle zum Orgasmus ...
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