1. Ein sexualmedizinisches Experiment 02


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: BDSM,

    würde nicht mehr lange dauern, dann wären auch die letzten vernünftigen Gedanken in ihr verschwunden. „Und du hast keine Chance, etwas dagegen zu tun." Wieder waren Petras Hände überall. Und jetzt sogar ihre Zunge. Und ihre Stimme. „Ich mag deinen Zustand. Dein Körper, so feucht, so erschöpft, so geil. Deine Brust, wie sie sich hebt und senkt." Petras Hände wanderten an Lenas Arme herauf. „Und deine Hände so nutzlos. Du könntest jetzt damit so viele schöne Sachen zwischen deinen Beinen machen. Wenn du nicht so blöd gewesen wärst, dich fesseln zu lassen." Wieder trafen Petras mit gespielter Zärtlichkeit ausgesprochene Worte mitten ins Schwarze. Ja, sie hatte es selbst zu gewollt. Wenn ihre Hände nicht gefesselt wären, könnte sie nichts und niemand davon abhalten, es sich selbst zu machen. Selbst wenn ein ganzes Fußballstadion voller älter, hässlicher Männer sie begaffte. Sie würde die Kabel des teuflischen Kontrollstroms herausreißen und sich hemmungslos fingern. Aber sie konnte nicht. Und sie hatte sich das genau so gewünscht. Stattdessen konnte sie sich nur der Maschine und ihrer eigenen Lust hingeben, den warmen, glitschigen Gummi wieder und wieder in sich eindringen lassen und sich von den Vibrationen in den Wahnsinn treiben lassen. Sie merkte, wie ihre Gedanken trüb wurden. Das war keine Müdigkeit. Das war etwas anderes. Petras Worte rissen sie aus dem Trance. Es gelang tatsächlich noch zu verstehen, was gesagt wurde. „Andererseits, Lena. Vielleicht habe ich ein ...
    Einsehen. Und treibe dich nicht bis zum Allerletzten. Weiß du, Kleine: Ich bin Freund der Wahrheit. Vielleicht habe ich Gnade mit dir, wenn du mir jetzt die Wahrheit sagst." Lena verstand nicht, was Petra wollte. „Sag mir doch einfach, was du bist." In Lenas trübem Geist formte sich eine vage Ahnung davon, was Petra von ihr hören wollte. Sie war zu erschöpft, den Gedanken zu Ende zu denken. Sie ließ die Worte einfach sprudeln. „Ich bin eine perverse Schlampe! Ich bin ein Luder, das nur Sexspielchen denken kann! Es ist alles nur Fassade! Ich bin nur eine geile Fotze! Ich stehe auf die perversesten Dinge! Ich bin eine Orgasmus-Hure! Ich würde alles für einen Orgasmus tun! Mach alles mit mir! Ich finde alles geil!" Lena kamen die Tränen. Sie wusste in ihrem Zustand nicht, wie ernst das alles war. War sie wirklich nur noch ihre Sexualität? War alles andere wirklich nur Fassade? Es musste doch jetzt alles aufhören! Sie wollte zur Normalität zurück! Warum hörte Petra nicht endlich endlich auf? „Na? Fühlst du dich jetzt besser? Jetzt hast du alles herausgelassen. Und damit du das alles nicht vergisst, habe ich ein kleines Video von deinem Geständnis gemacht." Was das bedeutete, realisierte Lena nicht mehr. „Ok. Noch eine Möglichkeit. Wäre Folgendes als Preis angemessen? Du bekommst jetzt keinen Orgasmus. Aber du darfst es dir selbst machen. Unter den Bedingungen, dass du es im Aufenthaltsraum in der Chirurgie tust. Splitterfasernackt." Lena nahm noch einmal all ihre Gedankenkraft zusammen ...
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