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Ein sexualmedizinisches Experiment 02
Datum: 13.10.2017, Kategorien: BDSM,
würde nicht mehr lange dauern, dann wären auch die letzten vernünftigen Gedanken in ihr verschwunden. „Und du hast keine Chance, etwas dagegen zu tun." Wieder waren Petras Hände überall. Und jetzt sogar ihre Zunge. Und ihre Stimme. „Ich mag deinen Zustand. Dein Körper, so feucht, so erschöpft, so geil. Deine Brust, wie sie sich hebt und senkt." Petras Hände wanderten an Lenas Arme herauf. „Und deine Hände so nutzlos. Du könntest jetzt damit so viele schöne Sachen zwischen deinen Beinen machen. Wenn du nicht so blöd gewesen wärst, dich fesseln zu lassen." Wieder trafen Petras mit gespielter Zärtlichkeit ausgesprochene Worte mitten ins Schwarze. Ja, sie hatte es selbst zu gewollt. Wenn ihre Hände nicht gefesselt wären, könnte sie nichts und niemand davon abhalten, es sich selbst zu machen. Selbst wenn ein ganzes Fußballstadion voller älter, hässlicher Männer sie begaffte. Sie würde die Kabel des teuflischen Kontrollstroms herausreißen und sich hemmungslos fingern. Aber sie konnte nicht. Und sie hatte sich das genau so gewünscht. Stattdessen konnte sie sich nur der Maschine und ihrer eigenen Lust hingeben, den warmen, glitschigen Gummi wieder und wieder in sich eindringen lassen und sich von den Vibrationen in den Wahnsinn treiben lassen. Sie merkte, wie ihre Gedanken trüb wurden. Das war keine Müdigkeit. Das war etwas anderes. Petras Worte rissen sie aus dem Trance. Es gelang tatsächlich noch zu verstehen, was gesagt wurde. „Andererseits, Lena. Vielleicht habe ich ein ...