1. Betrogen Teil 02


    Datum: 12.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    gespalten zu haben. Zum einen wollte er nicht wahrhaben, dass ihn seine Frau betrog. Diese Seite in ihm war geschockt und voller Niedergeschlagenheit. Die andere Seite in seinem Schädel war voller Wut und schrie förmlich nach Rache. Diese Seite wollte, dass er es seiner Frau heimzahlte, es ihr gleichtat. Oh ja, er würde sicherlich kein Problem haben, die Berger in sein Hotelbett zu bekommen, um sie anschließend bis zur Besinnungslosigkeit durchzuvögeln, nur um es seiner Frau heimzuzahlen. Martin versuchte, seine Emotionen zu unterdrücken. Er brauchte einen klaren Kopf, um den Abend und den nächsten Tag halbwegs zu überstehen. Er hob seinen Arm und blickte zur Uhr. Fast halb elf zeigte sie an. Wenn er sich hier nicht zu lange aufhielt, konnte er es noch vor Mitternacht schaffen, im Bett zu sein. Vielleicht vorher noch einen Whisky an der Bar, um den Frust ein wenig zu ertränken und dann der Versuch zu vergessen. Der nächste Tag würde wieder früh beginnen. Frühstück, vielleicht noch ein kurzer Spaziergang und dann ging es um acht Uhr mit den Verhandlungen weiter. Vorher würde er sicher ein ernstes Gespräch mit seinem Chef haben. Martin konnte sich nicht vorstellen, dass dieser es guthieß, dass er beim abendlichen teaminternen Meeting gefehlt hatte. Und dann war da noch Thekla Waldemark, die Hauptaktionärin der Waldemarkgruppe, die sich immer noch zum größten Teil im Besitz der Familie befand und einen neuen Partner für ihre Werbekampagnen zu finden. ‚Es wird schwer sein, die ...
    Waldemarkgruppe als Kunden zu gewinnen', schoss es ihm durch den Kopf. ‚Und wenn es ganz dick kommt, dann verliere ich meinen Job und meine Frau.' "Und schuld daran ist diese Schlampe, die meint Hure spielen zu müssen", grummelte er wütend vor sich hin. Die hilflose Wut in seinem Bauch hatte sich ein wenig gelegt, aber sie war noch präsent und nagte mit jeder Sekunde an seinem Selbstwertgefühl. Seine Frau hatte ihn betrogen, immer wieder rief er sich das in Erinnerung. Und sie hatte es dazu noch an ihren Hochzeitstag getan. Richtig fassen konnte Martin das immer noch nicht. Aber er hatte es mit eigenen Augen gesehen. Gesehen, wie Svetlana ihren nackten Körper über den Sessel gebeugt hatte und von hinten einen ‚geilen schwarzen Riesenpimmel', wie sie sich vor Lust schreiend ausgedrückt hatte, empfing. Und wie sie sich hatte von ihm ficken lassen! Deutlich hatte er die Spuren der Lust im Gesichtsausdruck seiner Frau lesen können. Martin war fast froh, dass er das dämliche und sicher vor Geilheit geifernde Gesicht von diesem ‚Arschloch' nicht gesehen hatte. Allerdings fragte sich Martin zum wiederholten Male, ob er nicht doch besser hätte auf Konfrontationskurs gehen sollen. Vielleicht hätte er doch in seine Wohnung stürmen sollen, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Seine Blase meldete sich erneut und Martin trat an einen der Bäume, um sich zu erleichtern. Nachdem er sein kleines Geschäft erledigt hatte, wollte er umkehren, um seine Fahrt fortzusetzen, als auf einmal etwas seine ...
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