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09 Die Lippen der Kreolinnen 35-37
Datum: 09.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gesprochen habe, ist in Guntramszell schwanger geworden." Ungläubig sah sie Yanni an, schüttelte den Kopf und sagte „Mama, aber du doch nicht, oder, nein, du bist nicht schwanger?" worauf die nur sagte „Doch, Yanni, ich auch. Ich bekomme auch ein Kind. Wir wollten es beide so. Schon bald werde ich für immer zu meinem Liebling gehen und wir werden schnellstmöglich heiraten. Versuch es doch einmal mit einem Schwangerschaftstest bevor du zu einem Arzt gehst." Am nächsten Morgen besorgte sich Yanni sofort in der Apotheke einen Schwangerschaftstest und machte ihn auf der Toilette ihres Hotels. Das Ergebnis zeigte, dass sie eindeutig schwanger war. Es dauerte jetzt etwas, bis die geschockte Yanni die Toilette wieder verließ. 1000 Gedanken gingen ihr in diesen Minuten durch den Kopf. Neu waren sie nicht, weil sie sie alle bereits während der Wochen mit Andy immer wieder durchgekaut und abgewogen hatte. Dabei ging es ausschließlich immer nur um Andy und sie und ihre gemeinsame Zukunft. Dass sie ohne eine solche nicht mehr leben konnte, wusste sie schon nach den ersten Tagen Beisammensein mit ihm. Jedes Mal, wenn sie sich mit Andy liebte, kamen die gleichen Gedanken, nämlich „Was wäre, wenn ich von ihm ein Kind bekäme? Was würde ich tun, was Andy, was wir gemeinsam? Wie geht es mit uns nach den sechs Wochen weiter?" Und es kam immer wieder sofort die Erkenntnis „Seine Eltern würden nie erlauben, dass er mich heiratet, niemals. Da brauche ich mir nicht die geringsten Hoffnungen zu ... machen. Antworten und Lösungen hatte sie darauf selbst nie gefunden. Andy allerdings hatte immer wieder davon zu sprechen angefangen, dass er nie mehr auf sie verzichten konnte, und dass sie bald für immer zusammenkommen mussten und zusammenkommen würden. Das hatte er ihr sogar noch beim Abschied gesagt und schließlich noch mehrfach leise beim letzten Küssen auf dem Flughafen ins Ohr geflüstert „Bitte, bitte, geliebte Yanni, nicht böse sein, bitte, bitte nicht böse sein. Ich wollte es so, hörst du, ich wollte es so und weiß, was ich sofort zu tun habe, sowieso tun will. Es wird alles gut. Alles wird gut, kannst dich darauf verlassen." Richtig verstanden hatte sie davon kein Wort. Mit diesem Testergebnis bekam das jetzt alles einen Sinn. Nach etlichen Minuten wurde ihr langsam klar „Das ist nicht versehentlich passiert. Andy wusste, dass es passieren würde, und er wollte, dass es passiert. Das kann ja wohl nur bedeuten, dass er irgendwas mit den Gummis gemacht hat, weil wir in der fruchtbaren Zeit nur mit Gummi gefickt haben. Und danach hat er sie jedes Mal irgendwo verschwinden lassen. Stimmt, die waren jedes Mal blitzschnell verschwunden. Und der viele Ausfluss und die Tempos, die er mir immer davor gepackt hat. Das ist doch ein Bandit. Das kann auch nur meinem Andy einfallen. Nur so kann es gewesen sein. Mein Liebling wollte es so, hat er mir ja bei jedem Ficken hundertfach gesagt, dass er mir ein Baby machen muss. Ich dachte, das sagt er nur so und meint das gar nicht ernst. ...