1. 09 Die Lippen der Kreolinnen 35-37


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Genau hat mein Liebling gewusst, dass es tatsächlich passieren konnte. Moment, ich hab doch mein Täschchen von der Reise noch gar nicht ausgeräumt. Wie ich im Flugzeug in der Tasche gekramt hab, war da noch ein Gummi drinnen." Blitzschnell eilte sie jetzt auf ihr Zimmer, das im Hotel unter dem Dach war. Der Blick in das Täschchen bestätigte ihr, dass es genau so war. Mit zitternden Händen hielt sie den durchlöcherten Gummi in der Hand, setzte sich auf ihr Bett und heulte jetzt Rotz und Wasser. Etliche Tage später war großes Treffen der Tourneeteilnehmerinnen mit den anderen der Tanzgruppe. An dem Abend wollten sie zum ersten Mal wieder mit dem Training anfangen. Daraus wurde leider nichts. Francesca begann den Abend damit, dass sie aufstand und der Versammlung lächelnd mit Tränen in den Augen sagte „Ich muss euch etwas nicht so Schönes sagen. Ab heute muss ich jetzt leider für längere Zeit mit dem Tanzen aufhören. Das tut mir für die Gruppe leid. Ich selbst tue es sehr gerne." Auf die schnelle Zwischenfrage eines der Mädchen „Warum denn?" sagte sie „Weil etwas Wunderschönes passiert ist. Weil das passiert ist, was ich mir so sehr gewünscht hab. Ich bekomme ein Baby." Auf die sofortige Nachfrage „Von wem denn?" kam „Von dem Mann, den ich sehr liebe, dem liebsten Mann der ganzen Welt. Mein Liebling hat nur einen kleinen Nachteil. Er ist in Bayern und ich bin hier. Wenn alles klappt und der Liebe Gott uns hilft, werden wir aber schon bald wieder zusammen sein, heiraten und ...
    eine Familie gründen. Das ist alles. Und ich werde ihm ein Kind schenken, das ich jetzt unter meinem Herzen von ihm trage. Wir werden beide sehr glücklich sein." Ein Mädchen nach dem anderen stand jetzt auf und teilte ebenfalls mit, dass sie ab sofort jetzt leider auch nicht mehr tanzen durfte, bis sich schließlich alle dreizehn geäußert hatten, und Grace die letzte nach dem so wichtigen Grund gefragt hatte. Auch die sagte nur lachend „Auch ein Baby" und deutete auf ihren Bauch. Sofort brandete wieder -- wie schon bei allen anderen davor -- stürmischer Beifall und ein lang anhaltendes, schallendes Gelächter auf. Das war ja auch zu komisch. Alle Mädchen und Frauen, die um den großen Tisch saßen, waren mit einem ganz besonderen Souvenier von einer großen Reise zurückgekommen und von Bayerischen Ureinwohnern geschwängert worden. Ununterbrochen fragten sich die Freundinnen „Mein Gott, du auch? Wahnsinn, wir bekommen alle ein Baby. Und wie geht es jetzt weiter?" Diese Frage konnten etliche nur sehr bedingt beantworten bzw. wussten nichts zu berichten. Die sagten alle nur „Ich möchte es auf jeden Fall bekommen. Es ist ein Kind der reinen und totalen Liebe." Grace ergriff schließlich wieder das Wort und sagte zu ihnen „Alle dreizehn tragen wir ein sehr lebendiges Reiseandenken unter dem Herzen. Es ist das Kostbarste und Schönste, das uns in unserem Leben geschenkt werden kann. Wir haben es geschehen lassen, weil wir uns alle nach einem Baby sehnen, egal, wie es danach weiter geht. Es ...
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