1. London Calling 01


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Herrschaften vor und verschwand. Bob war vermutlich in einem anderen Stockwerk des Hauses. Mir lief es kalt den Rücken runter, als ich von hinten umarmt wurde. Monica. „Da ist ja auch mein deutscher Kamerad wieder. Willkommen in meiner bescheidenen Hütte. Amüsierst du dich, oder langweilt dich Londons geistige Elite so sehr wie mich?" „Nun ... dein Mann ist sehr nett. Er hat mir seine Bibliothek gezeigt." Sie rollte mit den Augen. „Er und seine Bücher. Fang bloß nicht damit an. Komm mit, ich zeig dir mein Arbeitszimmer." Sie nahm mich an die Hand und zog mich durch die Menge, wehrte dabei mit Geschick und Takt jedweden Konversationsversuch ihrer Gäste ab. Ihr praller Hintern wackelte aufreizend vor mir die Treppe hoch. Das tiefrote Kleid stand ihr wirklich. „Wo ist eigentlich Bob?" fragte ich etwas nervös. „Keine Ahnung, ich nehm an, man findet ihn an der Bar. Unser junger irischer Freund hat die Freude am Alkohol in die Wiege gelegt bekommen, ein genetisches Problem. Sein Vater hat sich ja auch zu Tode gesoffen." Ich folgte ihr in das dunkle Zimmer. Sie schloss die Tür hinter uns. In der Dunkelheit presste sie sich an mich und küsste mich wild und leidenschaftlich, fuhr mit ihren begnadeten Händen über meinen ganzen Körper. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mich nicht mehr mit ihr einzulassen, aber ihre Attacke kam völlig überraschend. Sie eroberte mich sozusagen im Sturm. Erst nach Minuten ließ sie von mir ab und machte das Licht an. Ein im Vergleich zu dem Rest des ...
    Hauses fast spartanisch eingerichtetes Zimmer. Ein einfacher Schreibtisch, auf dem ein PC stand, davor ein einfacher Bürostuhl, ein Telefon, eine Liege, ein Regal voller Manuskripte. Darin auch eine abgedeckte Schreibmaschine. „Mein Reich. Keine Ablenkungen. Keine Welt. Hier existiere ich wirklich. Hier existiere nur ich und alles andere ist meine Erfindung." „Ich verstehe. Also bin ich jetzt auch deine Erfindung?" „Ja. Du bist der deutsche Hengst, der von mir gleich in den Sonnenuntergang geritten wird. Nach einem kleinen Schneesturm, heißt das." Sie ging an ihren Schreibtisch und produzierte aus einer der Schubladen einen Spiegel, eine Rasierklinge und ein Päckchen mit weißem Pulver. Das war mit Sicherheit kein Speed. Langsam fing die Party an, mir Spaß zu machen. Aber ihr zweites Angebot war mir nicht wirklich geheuer. „Weiß Adrian denn, dass du mit mir ..." „Dass ich mich von dir ihn den Arsch ficken ließ? Nein, das wär auch zu viel für seine zarte Seele. Wir haben die Vereinbarung, dass ich ihm nicht erzähle, was ich als Kompensation für seine Liäson mit seiner Tippse so alles anstelle. Aber er denkt sich sicher seinen Teil. Wieso? Ringst du mit moralischen Fragen? Ethik ist was für Theoretiker. Es sind die Pragmatiker, die überleben. Hier, Medizin für solche Krankheiten. Falls sie nicht wirkt, können wir die Dosis gern erhöhen." Ich nahm das angebotene Glasröhrchen. Es war erstklassiges Zeug. Sie bediente sich ebenfalls und schob mich dann auf die Liege zu. „Beim nächsten ...
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