1. Der Segeltörn


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: BDSM,

    und stotterte sich einen zurecht. „Ja?" „Ich meine, kannst Du mich nicht lieber angemessen für mein Fehlverhalten bestrafen? Du könntest es ja wenigsten probieren und wenn morgen dann alles so ist, wie Du es willst, mich weiter als Deine Sekretärin behalten." „Erstens, was meinst Du mit angemessen bestrafen, zweitens, wer und was gibt mir Gewähr, dass nach meinen Erfahrungen mit Dir Dein gebesserter Zustand über den morgigen Tag anhält?" „Na zu zweitens: Wir könnten es in Zukunft immer so halten, dass Du mich für Fehlverhalten bestrafst. Ich werde bemüht sein, Dir so wenig Anlässe wie möglich zu bieten. Das hängt natürlich mit erstens zusammen, denn wenn Du die Strafe entsprechend hart ausfallen lässt, werde ich natürlich um so bemühter sein, Fehler zu vermeiden." „Die Logik kann ich verstehen, aber nochmals, was meinst mit angemessen strafen?" „Mein Vater und meine Mutter haben mich für Fehlverhalten immer verprügelt, das meine ich damit. Versohle mir den Hintern oder was immer Du für eine angemessene Strafe hältst. Ich bin mit allem einverstanden, die Hauptsache, ich werde nicht entlassen. Außerdem bin ich auch sehr gerne Deine Sekretärin und möchte das nicht verlieren." Ich war eine wenig vor den Kopf geschlagen. So eine Angebot hatte ich in meinem Leben noch nie bekommen, mir so etwas auch noch nie vorgestellt. Ich hätte so etwas auch nie in Erwägung gezogen – aber meine Wut war eindeutig eher in Erregung umgeschlagen. Konnte ich es wagen, auf so ein Angebot einzugehen? ...
    „Mädchen, lass uns darüber erst einmal nachdenken. Ich bin Geschäftsmann und gewohnt weitreichende Schritte zu durchdenken und abzusichern. Ich bin verheiratet, habe Kinder und das soll so auch bleiben. Meine Frau hätte wenig Verständnis für Dein Angebot. Denn es läuft auf eine Menge raus. Auch möchte ich nicht irgendwann neben der öffentlichen Schande ein Strafverfahren wegen aller möglichen Delikte am Hals haben, nur um Dir Deinen Arbeitsplatz zu erhalten." „Aber Deine Frau braucht doch nie etwas zu erfahren, meinst Du ich hätte Interesse daran, dass bekannt wird, ich ließe mich als erwachsene Frau wie ein Kind behandeln? Außerdem suche ich keinen festen Freund, mit festen Beziehungen habe ich mein Leben lang Schwierigkeiten gehabt. Ich werde also später nicht die Ansprüche einer Geliebten erheben, wenn das Deine Angst ist. Und zum Rechtlichen könnten wir einen Vertrag aufsetzen, den ich Dir auch unterschreiben würde. Darin könnten wir festlegen, dass Du mich für Fehlverhalten körperlich züchtigen darfst. Dann wärst Du doch rechtlich abgesichert. Bitte, lass mir den Arbeitsplatz!" Mir war heiß – das alles hier war heiß. Da bekommt man plötzlich eine Frau auf dem Silbertablett serviert, die aussieht wie ein Model und die – mal von ihren Frechheiten und Provokationen abgesehen – ein netter, intelligenter, selbstbewusster und umgänglicher Mensch ist. Sehr verlockend. Nach dem Verhandlungsmarathon des heutigen Tages war ich sowieso noch sehr angespannt, so dass eine Annahme des ...
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