1. Der Segeltörn


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: BDSM,

    offen. Schon morgens hatte ich wahrgenommen, dass sie wohl vergessen hatte, heute ihr Zungenpiercing herauszunehmen, ich hatte nur noch keine Zeit gefunden, sie darauf anzusprechen. Wir waren noch zu fünft in der Praxis, Mandy musste mir bei den folgenden Patienten assistieren, die drei anderen würden nachdem sie nur noch Akten fertig zu machen hatten, nach Hause gehen können. Ich hatten einen männlichen Patienten, junger Mann, der sich eine üble Schnittverletzung an der Hand zugezogen hatte. Heute waren allerdings nur noch die Fäden zu ziehen. Mandy schien es zu genießen, dass der Bursche Gefallen an ihrem Ausschnitt fand und bückte sich mehrfach völlig unnötig tief, damit er einen besseren Ausblick bekam. Ich hatte den Mann zu einem befreundeten Spezialisten überwiesen und wollte nun aus der Akte wissen, was für ein Befund mitgekommen war. Mandy hatte eine Akte in der Hand – wie sich herausstellte allerdings die einer pensionierten Lehrerin mit Inkontinenzproblemen. „Tschuldigung Doc", flötete Mandy und eilte die richtige Akte zu holen. Als sie zurückkam, fand ich den Befund jedoch nicht eingeheftet. „Ach, der ist noch in den Eingängen, habe ich wohl noch nicht zugeordnet", flötete sie wieder und eilte wiederum davon. Heute schien sie dabei auf einen besonderen Hüftschwung bedacht, ihr wisst schon, so´n richtiges Arschwackeln aus den Hüftgelenken heraus. Sie legte es offensichtlich darauf an, meinem Patienten eine heiße Vorstellung zu bieten. Nach dem Fädenziehen ließ ich ...
    mir Wundsalbe zureichen, die sie kurz bevor ich sie in die Hand nehmen konnte an die Erde fallen ließ. Mann, ich war langsam zornig. Irgendwie ging das Spiel bei den nächsten beiden Patienten ähnlich weiter. Alles war unrund und ich hatte nicht das Gefühl, dass wir den Patienten die Qualität boten, die ich für normal und angemessen halte. Nachdem der letzte Patient gegangen war, seufzte sie und sagte: „ich gehe dann auch mal, die anderen sind schon längst weg!" „Nee, wir beiden müssen uns noch einmal ernsthaft unterhalten", erwiderte ich wohl ziemlich ungehalten. Fast wusste ich gar nicht so recht, wo ich anfangen sollte, so viele Einzelheiten hatten mir in der letzten Zeit und vor allem heute nicht gefallen. Ich setzte ihr also erst einmal – und ich kann nur sagen, eigentlich zum wiederholten Mal – auseinander, was für Vorstellungen ich für das Verhalten in einer Arztpraxis habe und das ich sie eingehalten wissen will und rekapitulierte, um das noch einmal auf den Punkt zu bringen, den heutigen Tag. „Ach Doc, reg Dich doch nicht auf, es war doch spaßig, wie der Kerl auf mich abgefahren ist", erwiderte sie kackfrech. Ich war so wütend, ich hatte sie offensichtlich wieder einmal auch nicht ansatzweise erreicht. Jedenfalls rutschte mir die Hand aus, wie man so sagt. Ohne nachzudenken habe ich ihr eine rechts und eine links geklebt. Ich weiß nicht, wer von uns beiden erschrockener war. „Whow, Du hast aber einen ganz schönen Schlag drauf", war ihre Reaktion. Sie schien mir gar ...
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