1. Der Segeltörn


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: BDSM,

    Zungenpiercing, welches ich ihr aber bei der Arbeit zu tragen verboten habe. In einer Praxis ist ihr Auftreten natürlich insgesamt ziemlich problematisch, weil meine Patienten ja nun nicht nur alles junge Männer sind, die sich daran nicht weiter stören würden. Oft gibt sie nicht nur mir gegenüber schnippische oder patzige Antworten, die ich natürlich vor den Patienten nicht richtig retournieren oder tadeln kann, das würde ja ein noch schöneren Eindruck machen. Sie hat sprachlich so eine Verbalerotik drauf, wenn sie sie benutzt, dann recht grenzwertig zum Vulgären, jedenfalls scheint Sex ein immer präsentes Thema in ihrem Kopf zu sein. Manchmal neigt sie dazu in der Sache zum Glück harmlose Fehler zu machen – na so etwas, wie Bestecke unvollständig oder in der falschen Reihenfolge bereit zu legen oder mit der falschen Patientenakte aufwarten und so etwas – jedenfalls Fehler die blöde und sofort offensichtlich sind aber bei denen deshalb kein Patient zu Schade kommen kann. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie das ein Stück weit bewusst macht und mich damit in Wirklichkeit herausfordern will. Ihr wisst, dass ich meinen Betrieb eher etwas familiär führe, wir duzen uns alle und haben die Arbeit so verteilt, dass jeder seine Rolle spielen muss, damit die Praxis reibungslos funktioniert. Das schießt Mandy schon mitunter etwas quer. Auch ich habe schon daran gedacht, das Mädchen zu entlassen, aber sie ist ansonsten eine erstklassige Fachkraft, wie sie ja nun auch nicht in ...
    Scharen vom Himmel fallen. Soweit so gut, sie hat mich schon öfter richtig wütend gemacht und auch ich habe mir schon vorgestellt, sie für ihr Verhalten zu disziplinieren, so möge denn nun die eigentliche Geschichte beginnen.": Für meine Praxis habe ich eine Altbauvilla angemietet, die auf einem schönen alten Gartengrundstück in zentraler Lage liegt, die Reinigungskräfte kommen immer morgens, bevor der Betrieb losgeht, deshalb sind die Mittwoch Nachmittage, der Tag, an dem ich meine Praxis nur vormittags geöffnet habe, für mich immer ein völlig entspannter Termin, weil niemand mehr stört, wenn der letzte Patient raus ist. Ihr wisst, dass ich mir diesen einen Raum mit Kamin als meine Bibliothek, persönlicher Ruheraum und – wie ich ihn gern nenne – als mein Refugium hergerichtet habe, wo ich meine Seele baumeln lassen kann, ohne, von wem auch immer, gestört zu werden. Es war wieder einmal Mittwoch. Für einen Mittwoch war es spät geworden, schon deutlich nach Mittag und dennoch waren noch drei Patienten zu behandeln. Mir machte das nichts, meine Familie war bei meiner Schwester und würde nicht vor morgen zurück kommen. Vorgenommen hatte ich mir für den Tag nichts, außer einmal wieder in Ruhe und bei einem gemütlichen Glas Wein ein Buch in die Hand zu nehmen. Es war ungemütlich draußen und ich freute mich darauf, den Kamin zu anzuwerfen. Also ein richtiger freier Tag für mich. Mandy hatte heute wieder einmal ein recht kurzen Kittel an und lies leicht frivol die beiden oberen Knöpfe ...
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