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Johanna Klum: Der Morgen danach
Datum: 07.10.2017, Kategorien: Berühmtheiten,
Johanna Klum: Der Morgen danach Bah! Irgendetwas pelziges musste über Nacht in meinen Mund gekrochen und dort verendet sein! So kam es mir zumindest vor, denn das erste, das mir auffiel - noch lange bevor ich die Augen öffnete - war der widerliche Geschmack in meinem Mund. Und dann war da noch das Dröhnen in meinem Kopf. Mir wurde langsam klar, dass ich es heute Nacht wohl wieder eindeutig übertrieben haben musste. Nur an das „Wie“ und das „Wo“ konnte ich mich im Moment höchstens sehr verschwommen erinnern. Was hasste ich diese typischen Morgen danach! Irgendwann etwas später - aber immer noch bevor ich es geschafft hatte, die Augen zu öffnen - fiel mir auf, dass ich unmöglich Zuhause sein konnte. Das Kissen, die Decke und die Matratze fühlten sich ganz anders an und auch die Geräuschkulisse war irgendwie ungewohnt. Aber wenigstens schien ich in einem Bett zu liegen und nicht irgendwo auf dem Boden oder gar in einem Straßengraben oder was weiß ich wo. Vorsichtig wagte ich es nun, die Augen zu öffnen - und schloss sie gleich wieder! Es war heller als gedacht und vor allem wesentlich heller, als ich im Moment schon vertrug. Dennoch siegte mittelfristig meine Neugierde, wo ich denn nun gelandet wäre. Also zwang ich mich irgendwann wieder, die Augenlider zu heben und sah mich dann durch einen dünnen Spalt meiner zusammengekniffenen Augen um. Hier war ich tatsächlich und definitiv noch nie gewesen! Und es war eindeutig das Schlafzimmer einer Frau! ‚Himmelherrgott', seufzte ich ...