1. Meine Schwiegertochter Karin 01


    Datum: 17.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    keine Zeit, oder anders gesagt, wollte lieber zwanzig Minuten länger schlafen als hier zu sitzen, um mir mein Morgendrink zu machen. Dem heißen Wasser dabei zuzusehen wie es durch den Filter in die Kanne lief war nichts, was zu einem Hobby von mir werden konnte. Und selbst wenn, war es mir so viel lieber. Mich hinsetzen, die heiße Tasse in der Hand halten und bei jedem Schluck Karin über den Rand hinweg betrachten, das war, was ich wollte und zum Glück auch bekam. Auch an dem Tag fiel mir nichts Besonderes an ihrem Verhalten auf. Entweder hatte ich die Wäsche wieder richtig zusammengelegt oder sie hatte es einfach nicht bemerkt. Mein Glück scheint mich nicht zu verlassen. Ich freue mich schon auf die nächste Nacht, auch wenn ich immer müder werde. Ich sollte früher ins Bett gehen, damit es nicht so viel ausmacht, wenn ich nachts für ein oder zwei Stunden wach bin. Ich werde das ausprobieren. Es wurde wieder zwei Uhr nachts. Obwohl es sich etwas seltsam anhört, aber es könnte zur Routine werden, einer sehr angenehmen Routine. Wobei ich von Glück sagen muss, dass es Sommer ist und ich nicht frieren muss. Einmal davon abgesehen, das mir nur auf dem Weg in Karins Zimmer kalt werden könnte. Wenn ich dann darin bin, wird mir aus verständlichen Gründen sehr schnell sehr warm. Ich hatte Glück, lag dieses Mal nichts Aufgestapeltes oder irgendetwas anderes herum. Eine blanke Sitzfläche, bei der ich nicht vorsichtig sein musste. Also ging ich jetzt schneller als sonst zu ihrem Bett ...
    herüber, schnappte mir den Stuhl und setzte mich ganz dicht an den Bettrand. So nah war ich ihr noch nie gewesen. Waren sonst mindestens noch zwanzig bis dreißig Zentimeter zwischen mir und dem Bett gewesen, stieß der Stuhl jetzt direkt dagegen. Was mir zuerst auffiel, war, dass ich sie besser riechen konnte. Entweder, weil ich näher dran war oder sie trug mehr von ihrem typischen Duftwasser. Sie trug immer das Gleiche, welches sehr gut zu ihr passte. Leicht süßlich mit einem Hauch von frischen Kräutern oder Gewürzen. So genau konnte ich das nicht definieren. Es passte zu ihr! Nicht so schwer, eher sportlich leicht. Es war sehr warm geworden. Das Thermometer war von einem zum anderen Tag auf fünfundzwanzig Grad gestiegen und die Luft bewegte sich nicht mehr. Kein Windhauch brachte Linderung und so waren Bettdecken eigentlich das Letzte, was man zurzeit brauchte. Das empfand Karin wohl auch so, denn ihre Decke war bis ans Ende des Bettes gerutscht oder geschoben worden und so lag sie ausgesteckt auf der Matratze. Dabei bot sie jetzt meinen Augen den Anblick, den sie sehen wollten. Ich betrachtete sie wieder von oben bis unten und wieder hinauf. Ein mittlerweile gewohnter Anblick, aber nie langweilig. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich jeden Tag mehr davon brauchte. Ich musste sie sehen musste sie riechen, musste hier sein und ihre Anwesenheit fast körperlich spüren. Sie war wie eine Droge für mich. Ich hatte von der Droge gekostet und war ihr schon verfallen. Ich war ...
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