1. Fußpflege war vorvorvorgestern


    Datum: 01.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Am nächsten Morgen wühlte ich mich im Dämmerschlaf durch die Kissen, schnupperte Elises Duft hinterher. Wo war sie nur? Hinter mir breitete sich frisches Parfüm aus, und dahinter schien es Kaffee zu geben. Ich hörte sie kiksen, drehte mich um und schaute gerade in ihr strahlendes Gesicht. „Elise, komm!“ Sie stand fertig angezogen an der Bettkante. „Guten Morgen, Meister Lampe, es ist schon bald halb neun. Ich muss los, muss mich noch kurz umziehen.“ „Brauchst du nicht. Du brauchst ...“ Ich rückte mich zurecht und legte meine Handflächen um ihre Knie. „Du brauchst ... du brauchst ein schönes Gefühl zum Mitnehmen für deinen Tag!“ Breitbeinig saß ich vor ihr, meine Morgenlatte reckte sich steil ihren wieder seidig bestrumpften Beinen entgegen. „Carlo, vielleicht erinnerst du dich ja gleich wieder an meine Küsse. Du hattest noch so schön geschlafen und mich mit deinem Hintern gesucht. Aber jetzt muss ich wirklich los ... los von dir.“ „Ja, Elise,“ und meine Hände glitten ihren Schenkeln entlang aufwärts, „dann sage uns bitte nur noch, um wie viel Uhr.“ „Um ... uns ...was?“ „Um wann kümmerst du dich wieder um uns in deinem Studio?“ Meine Finger waren unter ihrem Rocksaum verschwunden und drehten sich zu den sensiblen Partien ihrer Schenkel. Da packte Elise nach meinen Händen und hielt sie mitsamt dem Rock dazwischen fest. „Ihr Gutschein ist eingelöst, mein Herr!“ „Aber Madame, ich stehe doch nicht auf Gutscheine ...!“ „Nun, meinen haben Sie gerne genommen.“ „Nein, dich ... ich ...
    bin nur meinem Instinkt gefolgt ... auf der Suche nach der Schönsten!“ Elise lachte und lockerte ihren Griff für einen Moment. Gleich rutschte ich weiter vor über den Strumpfsaum hinweg, bis sie mich wieder -- kurz vor ihrem Slip -- zu Halten bekam. Dann riss sie sich mit zwei Schritten rückwärts von mir los, schaute mich an, wie ich da saß mit meinem nach ihr winkenden strammen Kerlchen und den Händen vor der an ihnen schnüffelnden Nase. „Du bist mir ein echter Pflegefall, oder auch Ihr Beiden. Morgen ab 13 Uhr habe ich Luft in meinem Kalender. Soll ich Euch eintragen?“ „13 Uhr 4 sind wir bei dir!“ Elise ging wirklich. Völlig durcheinander noch -- und wütend über mein spätes Aufwachen -- machte ich mich, meine Latte mir voran, auf den Weg zur Küche. Sie hatte sich noch nicht einmal einen Kaffee gemacht, den Duft davon hatte ich mir also nur eingebildet. Sollte ich sie so in den Tag entlassen? Kurz nach einer Blitzdusche stürmte ich den Bäcker schräg gegenüber ihres Ladens und gleich darauf den exzellenten Blumenladen daneben. Wie zu erwarten entdeckte ich sie nicht hinter ihrem Ladentisch. Die feilende Blondine in der Nagelabteilung einweihen? Nein. Minuten später war ich mit einer Wasser gefüllten Vase zurück, stellte die Blumen hinein und dann in das Schaufenster. Die Brötchen verschwanden hinter der Theke. ‚Irgendwie frech,' dachte ich, ‚mich so in ihrem Laden zu bewegen,' und genau das bestätigte mir der Blick der Blonden gegenüber, als ich aus der Tür ging. Sie schoss ...
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