1. Meine italienische Reise - soltanto scopiamo ...


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Anal, Reif,

    Ich kannte ihren Namen nicht und sprach gerade mal ein paar Brocken Italienisch. Wahrlich herausfordernd kam es mir vor, so wie sie am wackeligen Ge­län­der der Terrasse stand und aufs Meer hinaus blickte. Oder war es doch sogar verlockend oder aber dann nur ver­träumt, nachdenklich, auf der Suche nach ein wenig Abkühlung aus der Hitze des Raumes heraus. In ihrer Linken hielt sie etwas, das ich wie ein Spitzentaschentuch deutete und mich zum Schmunzeln verleitete. Altmodisch fast – und doch passend, so eindeutig das Zeichen setzend hinsichtlich des offen­kundigen Altersunterschiedes zwischen ihr und mir. Leicht böige, aber warme Windstöße vom Meer herein schmiegten ihren dün­nen, weit schwingenden Rock sanft an ihren Körper an, so dass sich die Konturen ihres wohl geformten Pos abzeich­neten. Und manch­mal, da schien ein kurzer Windstoß gar in diesen Rock hinein zu fahren und ihn hoch flattern zu lassen. Beinahe bis an die Schenkel hoch, sodass ich gut erkennen konnte, dass es halterlose Strümpfe waren, die ihre Beine so verführerisch schillern ließen. Halterlos, ich atmete tief durch – immer schon war dies mein Traum gewesen. Schwarze noch dazu: sie machten mich fast willenlos wild, derart erotisch fand ich solch ein Beinkleid – vor allem dann und dort, wo der Übergang wieder auf die nackte Haut stattfand: dort, wo dann die Schenkel gar so empfindlich zu sein schienen ... Ich atmete tief durch, gerade mal zwanzig geworden und des­we­gen alleine auf dieser meinen privaten ...
    italienischen Reise, weil mich meine Freundin zu Anfang der Ferien verlassen hatte. Wie in aller Welt es mich dann in dieses kleine Nest verschlagen hatte, konnte ich nicht so einfach begründen – es war wohl, dass die Zugan­schlüsse es so ergeben hatten. Ich war auf Interrail unterwegs, damals weit zurück im letzten Jahrtausend, als es hier noch die Lira gab und bei uns eben den Schilling … Oder nein: der Grund war schon einfach, banal sogar: 'sciopero' war am Bahn­steig gestanden und groß über die Anzeigetafel, wann denn der nächste Regionalzug von hier nach Napoli abfahren sollte. Sciopero: damals wohl fast ein ebenso wichtiges Wort wie vino und amore! Und dieser Streik der Eisenbahn hatte mich eben vorerst einmal an den kleinen Ort gefesselt. Wie eine verschlafene Herrschaftsvilla hatte diese trattoria auf mich gewirkt, direkt am Ufer des Meeres gelegen, wo ich auch noch den dezenten Hinweis »questa sera musica« gelesen und sogar ver­stan­den hatte. Der große Speisesaal ward fast perfekt zu einem Tanz­lokal um­gerüstet worden, indem die Tische in den anderen ver­frachtet worden waren und in der Ecke eine Band spielte, mehr recht als schlecht und doch so schunkelige Lieder, dass ich immer wieder grinsen musste, als ich meinen vino rosso genoss. Una bottiglia auch deswegen, weil ich das anfangs noch mit bicchiere verwechselt hatte. Nun denn, machte ja nichts, dann trank ich eben eine Flasche und nicht nur ein Glas: Der Rote war besonders süffig und schwer und ließ mich dennoch ...
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