1. Max


    Datum: 16.10.2016, Kategorien: Reif, Tabu,

    Kurzer Gang den Flur hinauf. Bumms. Er weg, die Türe im Schloss und ich mit dem Rücken an sie gelehnt. Sperma das langsam meinen Schenkel herabrinnt. Mit wackligen Knien, leicht zitternd - nein nicht zitternd - mehr vibrierend zurück in die Küche. Ein Zug von der Zigarette, an Kaffee genippt. - Kalt! Ich sammelte mich. Und während ich so dastand, unbefriedigt, mit noch feuchten Haaren, in Slip und zerknittertem T-Shirt, frisch besamt - mit einem Wort - &#034derangiert&#034, hörte ich plötzlich das Klacken eines Schlüssels in der Tür. Ich erstarrte. &#034Hallo Biene! Ich bin's!&#034 Die Stimme meines Mannes! &#034Was machst DU denn hier? Jetzt?!&#034 Ich fiel ihm um den Hals. Zu stürmisch vielleicht. Einen Tick zumindest. Erstaunt erwiderte er die Umarmung, schob mich dann leicht von sich und begann zu erzählen, dass er sich nicht richtig wohl gefühlt hätte, gerade vom Arzt käme und von diesem drei Tage strikte Bettruhe verordnet bekommen habe. Seinem Augenzwinkern zufolge, war seine &#034Erkrankung&#034 jedoch nicht ganz so gravierend und an der ärztlichen &#034Anordnung&#034 hatte ich auch so meine Zweifel... Fakt war jedenfalls, dass er wegen einer fiebrigen Erkältung den Rest der Woche vollends krank geschrieben war. &#034Fein. Und wie fühlt sich der Herr nun?&#034, fragte ich ihn argwöhnisch. &#034Naja. Bettlägrig eben...&#034, feixte er und zog mich wieder an sich. &#034Wie läufst Du überhaupt rum?&#034 &#034Wie man eben zuhause rumläuft, wenn man einen Haushalt zu ...
    versorgen, sich die Haare zu waschen und einen &#034bettlägrigen&#034 Patienten zu pflegen hat...&#034, überspielte ich die an sich harmlose - für mich aber verständlicherweise kritische - Frage. Lucas sah mich an. Lächelte verschmitzt. Ich wusste sofort, dass er gleich &#034poppen&#034 als geeignete Medizin für ihn vorschlagen würde. Ich betete insgeheim sogar darum. Schließlich war ich an jenem Morgen nicht auf meine Kosten gekommen. Und die Vorstellung, an einem Tag zwei verschiedene Schwänze - wenn auch nacheinander - in mir zu haben, versetzte meiner Geilheit nur noch einen weiteren Kick. &#034Wie wär's wenn wir Deiner Mutter anrufen und sie bitten die Kleine aus dem Kindergarten abzuholen? Könnten dann auch die Küche kalt lassen und uns später einfach was bestellen...&#034 Die Ideen sprudelten nur so aus ihm raus. &#034Hmm. Und dann? - Dann muss ich wohl die spärlich bekleidete Krankenschwester mimen, die Dir jeden Wunsch von den Lippen abliest?!&#034, komplettierte ich seine Überlegungen. &#034Du kannst Gedanken lesen!&#034, antwortete er und lief bereits zum Telefon. Hatte ich mich also mal wieder nicht getäuscht in ihm. Schön, dass Männer so schwanzgesteuert sind. Dann bekommt Frau wenigstens einen, wenn sie ihn braucht. Ich grinste und ging ins Bad. Schnell waren die kaum mehr sichtbaren, angetrockneten Reste von Max' Sperma von meinen Schenkeln gewischt und das zwischenzeitlich völlig verklebte Höschen kurzerhand auf dem Wäscheberg gelandet. Sollte ich noch kurz duschen ...
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