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Max
Datum: 16.10.2016, Kategorien: Reif, Tabu,
(Netzfund) Max, der Nachbarsjunge... Es war kurz nach 9 als es an der Tür unserer 4-Zimmerwohnung klingelte. Ich stand mit triefend nassen Haaren über die Badewanne gebeugt und war sehr darin bemüht, ein Handtuch vom Waschbecken hinter mir zu angeln, ohne dabei - wie sonst immer - das Badezimmer unnötig unter Wasser zu setzen. Noch einmal klingelte es. "Komme gleich!", rief ich laut und ließ ein etwas leiseres "Mist!" folgen, als mir klar wurde, dass ich gar kein Oberteil anhatte und ja schlecht barbusig zur Tür konnte. Zum Glück lag ein halbwegs sauberes T-Shirt meines Mannes ganz oben auf dem wieder viel zu hohen Wäschestapel. Rasch zog ich es mir über und wickelte mir das Handtuch turbanähnlich um den Kopf. Wer mochte das wohl sein? - Mein Mann war schon früh ins Büro und die Kleine schon seit einer guten Stunde im Kindergarten. Der Postbote? - Nein. So früh war der in unserem Stadtteil nie unterwegs. Umso neugieriger öffnete ich daher die Tür und blickte kurz darauf in die blauen Augen des erst vor einer Woche hergezogenen Nachbarsjungen. "Hallo Max!", begrüßte ich den etwas hilflos vor mir stehenden Burschen. "Was führt Dich denn so früh am Morgen zu mir?!" "Oh, äh, ich soll das hier von meiner Mutter abgeben...", stammelte er zögerlich. Während er noch sprach fiel mein Blick auf ein großes Kuchenblech, an das er sich zuvor noch schützend geklammert hatte und mir nun förmlich hinhielt. Ich musste unwillkürlich lächeln, so süß ...