1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Ecke…“ Angewidert über diese Frechheit schlug ich die Tür zu. Nur mein etwas unsicherer Stand und die Fesseln an den Schenkeln schützen die Karosserie davor, daß in ihr nun der Absatz von meinem rechten Schuh steckte. Auch in der größten Notlage, ohne diesen Verschluß am Leib, wäre ich nie auf so ein Angebot eingegangen. Es war in dieser Nacht aber leider das einzige Taxi, was mir begegnete. Ich hatte rund zehn Kilometer Fußmarsch vor mir. In den Stöckelschuhen und komplett ohne Unterwäsche. Immer wieder wollte ich das Tempo beschleunigen und mich dieser unmöglichen Schuhmode für Damen entledigen, doch ich kam nicht weit. Ich mußte das Paar tragen. Ob ich wollte oder nicht. Um Anhalter zu spielen, war ich zu feige. So lief ich. Zehn Kilometer würde ich nie laufen. Dafür hatte ich ein Auto. Wenn doch, dann würde ich dafür vielleicht zwei bis zweieinhalb Stunden brauchen. Aber mit Tippelschritten und diesen Häppchenspießen unter den Hacken, brauchte ich fünf Stunden. Was sah ich? In meiner Einfahrt parkte mein Mercedes. Er war nicht kurzgeschlossen worden und mein Blazer lag auch noch auf dem Sitz. Demnach hatte mich das Paar nicht bestohlen. Aber ich mußte raus aus diesen Schuhen. Anstatt auf dem Weg zum Haus mit Waschbetonplatten zu laufen, schlürfte ich mit meinen nackten Füßen durchs feuchte Gras. Das war eine Wohltat für meine geschundenen Beine. Auch das Haus war noch so verschlossen, wie ich es jeden Morgen verließ. Doch da wartete im Flur der nächste Schock für mich. ...
    Mein Schuhschrank stand offen und war leergeräumt. Ich durchkämmte das ganze Haus. Vom Keller bis zum Dachboden. Alles war durchsucht worden. Wo etwas entwendet wurde, blieb das Schubfach, die Klappe oder Schranktür offen. Es fehlten jeweils immer nur meine Schuhe, keine Wertgegenstände. Vom Gummistiefel bis hin zu meinen Badelatschen hatten die Täter alles entwendet. Mir blieb wirklich nur das Paar von Yvette übrig, was ich gerade in der Mülltonne versenkt hatte. An was für ein Paar war ich da nur geraten? (05) Einschreiben So sehr ich auch jammerte und mich selbst bemitleidete, davon bekam ich die Schenkel kaum auseinander, konnte mich an der bewußten Stelle nicht streicheln und blieb das Schloß dicht. Die Ringe an meinen Schenkeln waren fest mit dem Unterleibstahl verbunden. Außerdem waren sie so eng, daß sie sich nicht höher ziehen ließen. Ans Abstreifen war schon gar nicht zu denken. Alles hing nur von diesem Schloß ab. Bislang war ich noch zu sehr mit mir selber beschäftigt. Doch jetzt kam der Schock bei mir durch. Ich mußte puschen. Urplötzlich. Das Wasser mußte mir schon bis zum Hals stehen, so ein Gefühl hatte ich im Bauch. Beim Aufstehen aus dem weichen Ledersofa verhaspelte ich mich wieder mit den Beinen. Die Ketten zwischen meinen Schenkeln waren leider nicht aus Gummi gefertigt. Sie blieben stur und unnachgiebig. Sie duldeten es nicht, daß ich die Beine über die eingestellte Länge öffnete. Doch mein Druck wurde immer größer. Ich mußte hier raus aus dem Sofa. Fürs ...
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