1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    wischte ich mir die erste Stufe ab und setzte mich. Mehr und mehr spürte ich dabei die wahrscheinlichen Ausmaße, die sich unter meinem Rock befanden. Zuerst jedoch die Glasscherben aus der Haut ziehen. Dabei zeigte sich das perfide System der Ketten, was ich gleich noch erkunden wollte. Sich so einfach mal den einen Fuß aufs andere Knie legen, war nicht mehr möglich. Ich konnte mir nur die Sohle abwischen und nach eingetreten Stücken fühlend suchen. Schweren Herzens mußte ich mir dann doch wieder die Pumps von Yvette anziehen. Ich stöckelte bis zum nächsten Fenster. Unter den glatten Sohlen hörte ich es knirschen. Man mußte demnach Fakir sein, um hier barfuß das Treppenhaus zu überwinden. Das Licht der Straßenbeleuchtung reichte aus, um mir das Malheur an meinem Unterleib genauer zu betrachten. Ich ließ den Rock auf die Füße rutschen. Auf meiner hellen Haut glänzte das polierte Metall. Ein breiter Gürtel legte sich um meinen Bauch. Wo ich früher meinen Bauchnabel vorfinden würde, befand sich nun ein Sicherheitsschloß, was die vielen Teile zusammenhielt. Durch meinen Schritt hindurch ging ein anatomisch geformter Bügel. Dieser Lümmel machte sich besonders in meiner erogenen Zone sehr breit und deckte sie bis zu den Schenkeln ab. Hinten ertastete ich zwischen den Pobacken ein sehr großes Loch. Vorne sah ich nur eine Perforation des chromblitzenden Metalls. Seitlich verliefen erst Stahlbänder bis auf meine Schenkel, danach Ketten weiter zu den beiden engen Bändern oberhalb ...
    der Knie. Diese waren aber auch miteinander verbunden, was mir das zu weite Öffnen meiner Beine untersagte. Mein Schock war unbeschreiblich. Wie ich das Grab meiner Eltern regelmäßig mit der aufgesetzten Tülle aus einer Gieskanne wässerte, müßte ich nun puschen. Soweit mir diese ekelhaft hohen Pumps noch einen halbwegs sicheren Stand gaben, machte ich Verrenkungen. Doch bevor das Metall einen winzigen Spalt zu meiner Haut zuließ, sperrten die Ketten an meinen Beinen ein weiteres Vordringen meiner Finger. Ich konnte nichts machen. Ich war keusch eingeschlossen. Dieses verriegelte Biest klebte förmlich auf meiner Haut. Wenn ich zu sehr in die Hocke ging, zwängte es sich sogar unangenehm in meinen Schritt und drückte auf meine Hüfte. Hier konnte ich nichts mehr ausrichten. Nur schnell nach Hause. Vielleicht ließ sich mit Schmierseife etwas machen. Nun mußte ich mir doch Licht im Treppenhaus machen. Ich suchte meine Handtasche, aber die war wie vom Erdboden verschwunden. Autoschlüssel, Handy, Hausschlüssel, Papiere, Geld, alles weg. Vorsichtig stöckelte ich noch ein paar Etagen höher, doch hier wurde der Scherbenteppich immer dichter und ich fand meine Handtasche dort auch nicht. Das Klirren der Ketten unter dem Rock war schon nervig. Wenn mir bis zum Morgen keine Lösung einfiel, mußte ich sehr vorsichtig gehen. Vielleicht ließ ich mich auch krank schreiben, bis das Ding wieder ab wäre. Doch daneben war noch ein anderes Geräusch. Ich meine nicht den Klang von meinen spitzen ...
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