1. The Story of Rory Ch. 02


    Datum: 17.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    klacken, als ob ich sie gleich beißen werde. Dann schenke ich mir kalte Milch ein und schlürfe laut. Manchmal macht es einfach mehr Spaß, so zu trinken. Allerdings passt das meiner Mutter nicht. „Komischer Junge", sagt sie und guckt mich beinah wie Xenia an. „Komische Mutter", antworte ich und packe meine Sachen zusammen. „Tschüss, liebes Mütterchen", rufe ich noch und verschwinde. Hoffentlich hat Tanja nichts erzählt. Ich gehe mit einem sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr ungutem Gefühl zur Schule. Ich bin relativ früh für meine Verhältnisse. Der Klassenraum ist noch abgeschlossen und Mitschüler stehen vor der Tür. Ich bin nun wirklich kein Außenseiter, halte mich aber diesmal abseits. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es alle wissen, dass ich mit Sandras Oma ... gefickt habe. Schaurig! Ein Mädchen steht auch abseits der anderen. Die Neue! Seit Beginn des neuen Schuljahres haben wir eine neue Mitschülerin. Sie heißt Tanja, ne, oder Steffi ... keine Ahnung mehr. Die ist vielleicht hässlich, sage ich euch. Ist total zurückhaltend, spricht nicht, guckt nicht, lässt die Schultern hängen, sieht absolut asozial aus, die Kleidung und so und ihre recht langen aschblonden Haare hängen ihr fettig ins Gesicht, so dass ich bis heute nicht richtig weiß, wie die aussieht. „Rory!" Ich drehe mich um. Ach herrje, Sandra! Sie lächelt. Sie lächelt? Hm, das könnte etwas Gutes sein! Als sie mich erreicht, schließt sie ihre Arme um meine Taille und wirft einen schälen Blick auf die Neue. ...
    „Wo warst du gestern?" fragt sie ziemlich freundlich. „Ähm, äh, ich war krank, lag flach." „Was hattest du denn?" „Äh, keine Ahnung, Kotzeritis und so. Wieso, was war?" frage ich noch dummer Weise, weil ich mir unsicher bin, ob sie etwas von dieser unglaublich peinlichen Sache weiß. Hat Tanja geredet? „Wir waren verabredet!" „Äh, ja, stimmt ... äh, aber ich war ja krank." Sie drückt ihre Brust gegen meine. „Sag mal, heute geht´s dir aber wieder besser!?" Ich nicke leicht. „Dann komm doch heute Nachmittag zu mir. Dann ist keiner da und wir haben unsere Ruhe." Was meint sie denn? Ihre Eltern haben doch nie gestört! Mir fällt keine Ausrede ein und ich stimme zu, in der Hoffnung, dass auch ihre verrückte Oma nicht zu Hause ist. Der Lehrer, Herr Fritz, kommt und schließt auf. Während wir uns als beinah letzte in den Klassenraum drängeln, nähert sich die Neue von der Seite. Sandra schürzt abfällig die Lippen und grinst mich dann an. Sie knufft mich leicht in die Seite. „Hier, Sonja ...", flüstert sie mir zu und nickt zur Neuen. „Wer?" „Sooonja, die Asitante!" „Ach die." „Hast du mitbekommen, was die macht?" Sandra kichert leise. „Was denn?" frage ich leicht abwesend in Erwartung eines langweiligen Mädchenthemas. „Die holt sich mitten im Unterricht einen runter!" Jetzt bin ich doch aufmerksam. Was hat Sandra gesagt? „Hä? Woher weißt du das denn?" will ich sofort wissen. „Von Maria." Sandra schmunzelt. „Die begrabscht sich selbst. Hast du das noch nicht mitbekommen?" Ich zucke die ...
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