1. Keiner von Vielen


    Datum: 13.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mich nimmt, dass er in mich eindringt, mich dehnt, weitet, ausfüllt. Er befreit sich aus meiner Umarmung, streckt sich weit vor, zieht die Schublade seines Nachtisches auf. Ich stütze mich auf die Ellenbogen, erblicke die Verpackung des Gummis und atme erleichtert auf. Daran habe ich überhaupt nicht gedacht, ich habe an gar nichts gedacht, konnte nicht denken, wenigstens ist er noch so klar bei Verstand, an ein Kondom zu denken. Er hockt zwischen meinen Beinen auf den Fersen und reißt die Packung auf. Sein Schwanz senkt sich deutlich hinab, Kondome törnen ab, sowohl mich als augenscheinlich auch ihn. Ich setze mich auf, nehme ihm das Gummi aus der Hand, gottlob weder mit Geschmack noch genoppt oder gar albern bunt, sondern einfach ein Gummi, nichts weiter als ein Gummi. „Darf ich...?", frage ich und er nickt schwach lächelnd und in seinem Blick liegt so etwas wie Erleichterung – und ein ganz klein wenig Verlegenheit. Wieder macht mein Herz einen gewaltigen Hüpfer, ich umfasse seinen Kopf, ziehe ihn zu mir hinab, küsse ihn auf die warmen, weichen Lippen, bevor ich mich dem verhassten Gummi widme. Es kostet nicht viel Mühe, seinen Schwanz wieder aufzurichten, als ich die Lippen darum schließe, schwillt seine Eichel rasch an, wird prall, hart, fest. Ich lecke und lutsche seinen Schaft der Länge nach bis zur Wurzel hinab, hinauf und hinab und wieder hinauf, meine Zungenspitze ertastet die hervorstehende Äderung, eine erregende Entdeckung, die mich in sein Stöhnen einfallen ...
    lässt. Schließlich positioniere ich das Gummi – und entdecke perlende Feuchtigkeit auf der straff glänzenden Spitze. Ich kann nicht anders, ich muss davon kosten, muss einfach die Zunge herausstrecken und den Tropfen auffangen. Er legt warnend die Hand in meinen Nacken, jedes weitere Lecken, Lutschen, Saugen könnte zuviel sein, aber da quillt auch schon der nächste Tropfen hervor und wieder kann ich nicht anders, wieder lecke ich ihn herunter und immer stärker wird mein Verlangen, ihn zu kosten, ihn in meinem Mund kommen zu lassen, meine Mundhöhle von seinem Sperma überschwemmen zu lassen. Er krallt die Finger in meinen Hals, ich verstehe, verstehe sehr gut, sehe und spüre das Pulsieren, das eine nahende Explosion ankündigt. Ein letztes Lecken, dann streife ich ihm behutsam das Gummi über, mit beiden Händen, denn seine Härte bäumt sich unter meinen Berührungen immer wieder auf, wippt und zuckt und scheint sich gegen das Überstreifen des lästigen Kondoms zu wehren. Ich rutsche ein Stück zur Seite, warte, bis er sich neben mir ausgestreckt hat, dann schwinge ich ein Bein über seine Hüfte und hocke mich über ihn, sein Schwanz ruht zwischen meinen feuchten Schamlippen. Er zieht meinen Oberkörper zu sich hinab und küsst mich, ich erwidere seinen Kuss nur kurz, dann richte ich mich wieder auf, hebe das Becken an, bringe mich in die richtige Postion und senke mich dann auf ihn hinab. Das erste Eindringen ist ein überwältigender Genuss, dieses erste Dehnen und Hineingleiten, die erste ...