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Gebunden
Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Lippen, die sich rechtsseitig an seinen Hals pressen, während ihre Hände über seine Brust abwärts wandern, über seinen Bauch, hinab zu seinem Geschlecht, dessen Spannkraft unter der Ablenkung nachgelassen hat. Feucht streift etwas seinen Hals, linksseitig. Warm, glitschig, rauh. Eine Zunge. Malt kleine Kreise auf seine Haut. Wandert zu seinem Ohrläppchen, erhält Verstärkung von saugenden Lippen, knabbernden Zähnen. Ihr Mund nähert sich dem seinen vom Hals her, Millimeter um Millimeter seiner Haut dabei küssend, liebkosend. Von seinem Ohr her strebt der fremde Mund zu seinen Lippen, leckend, saugend, Zähne an seiner Haut reibend. Ungeduldig erwartet er den Moment, an dem Münder auf Münder treffen. Jetzt. Ja, jetzt! Zungen. Lippen. Speichel. Sanftes Spiel. Wildes Spiel. Gieriges Spiel. Hände streicheln seinen Nacken, kraulen den empfindlichen Haaransatz, abwechselnd Fingerkuppen und Fingernägel einsetzend. Nicht ihre Hände. Ihre Hände tasten über dem Hosenstoff seine Hoden ab, separieren die innen liegenden Kugeln, fünf Finger für jede von ihnen. Seine Erektion verfestigt sich unter den vielfältigen Empfindungen. Immer wieder tauchen, sich abwechselnd, Zungen in seinen Mund, zart seine Mundhöhle streichelnd, sachte suchend, stürmisch flatternd, wild bohrend. So rasch ist der Wechsel der Münder auf seinem, dass er Mühe hat, den ihren heraus zu erkennen, neben dem unbekannten Lippenpaar. Speichel rinnt ihm über das Kinn, sammelt sich in silbrigen Tropfen, fällt ihm von dort auf ... die Brust, verläuft sich in feinen Rinnsalen. Als er unwillkürlich die Schenkel spreizt und sein Becken sich ihren ziehenden und zerrenden Händen entgegenstreckt, fasst sie in den Stoff, rafft ihn zwischen den Fingern und rollt ihn zu einem schmalen Band zusammen. An seinen Hüften vorbei schieben sich ihre Hände hinter seinen Körper, lösen ihn von der unregelmäßigen, kantigen Steinwand, an der er sich mit einer unkontrollierten Bewegung oberflächlich die Schulter aufschürft. Sie greift hinterrücks zu beiden Seiten in die Beinausschnitte, rollt den Stoff von hier kommend zusammen und führt den Stoffwulst zwischen seine Pobacken, nur um das Stoffgeraffe in der Front zu packen und fest zu sich hin zu ziehen. Das geraffte Bündel gleitet tief in seinen Pospalt, gräbt sich beinahe schmerzhaft in die zarte, vor Anspannung leicht feuchte Haut zwischen seinen Backen. Noch stärker, heftiger zerrt sie den Stoff sich entgegen und gleichzeitig in die Höhe, zwingt seine Hoden, ihren angestammten Platz zu verlassen. Er keucht überrascht auf, vorbei an ihren und den fremden Lippen. Unerwartet überlässt man ihn sich selbst. Jeglicher Kontakt, jede Berührung reißt ab. Sich entfernende Schritte, dann wieder ein kaum hörbares Wispern. Bar jeder Ablenkung, wird ihm das feine Zittern bewusst, welches seine gestreckten Arme erfasst hat. Leise noch ist der Schmerz in seinen Schultern, zu einem Brennen wird es noch erwachsen. Grobe Finger zerren den zerknautschten Slip von seinen Hüften, ziehen, als ...