1. Gebunden


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dieser seine Knöchel berührt, ungeduldig daran, so dass er rasch die Füße hebt, um sich daraus befreien zu lassen. Andere Finger umschließen seinen Hodensack, heben ihn an, drücken ihn, als gälte es, verderbliche Ware auf dem Markt zu prüfen. Noch mehr Finger, Hände, von seinen Oberschenkeln her streifend. Eine neue, andere Hand drückt gegen die Innenseiten seiner Knie, fordert ihn auf, die Beine weiter zu spreizen. Hände. Finger. Unzählbar. Vier? Mehr als vier? Zu viele Berührungen und Empfindungen auf einmal. Eine Schlaufe. Etwas wird, zu einer Schlaufe geformt, um seinen Hodensack gelegt. Ein Band. Keine Schnur, breiter, ein Band. Schlinge um Schlinge wickelt sich um den Ansatz seines Beutels, kreuzt sich auf dessen Rückseite, wird von dort wieder nach vorn geführt. Die Wickelrichtung ändert sich. Von unten nach oben legen sich weitere Bandschlingen um seine Hoden, treiben seine Kugeln auseinander, graben sich tief in die weiche Haut seines Sackes. Eine letzte Windung nach oben, eine Schlinge um seine Schwanzwurzel, dann eine Art Knoten. Lose und leicht waren die ersten Schlingen, fest und eng sind es die letzten. Fest. Leise an Schmerz erinnernd. Qual und Lust vereinend. Prall stehen seine Bälle ab, fixiert in dieser Position durch unzählige Schlingen aus Band. Hinter der Augenbinde formen sich Bilder. Seine Hoden in Metern von Band. Gebunden. Angebunden an seinen Schaft. Abgebunden. Gefesselt, gebändigt und zugleich durch die Fesselung betont, hervorgehoben. Prüfende ...
    Finger gleiten über die Bänder, zupfen hier und dort, lockern an manchen Stellen. Dann regungslose Stille. Zarte Fingerkuppen umrunden seine Brustwarzen in immer enger werdenden Kreisen, streichen über die verhärteten Spitzen. Über sein rechtes Ohr streicht heißer Atem, bewegt sich zu seinem Hals hinab. Eine Zungenspitze reckt sich hervor, fährt in langen, nassen Bahnen über seine Haut, nähert sich seinen Nippeln. Sanftheit und Zartheit, ein Empfinden, welches sich in dem Moment teilt, als aus den Fingerkuppen Nägel werden, die sich in seine rechte Brustwarze graben, während die Zunge seine linke Brustwarze erreicht hat und sie flatternd umspielt. Nicht in der Lage zu entscheiden, ob Lust oder Schmerz überwiegt, stöhnt er auf, seine schmerzenden Arme zerren vergeblich an den Fesseln. Aufhören! Nein, weitermachen! In Intensität wechselnd bleibt die Zunge an seiner Brustwarze, die Hand auf der anderen Seite jedoch zieht sich zurück, mit den Nägel über seinen Bauch streifend, nähert sie sich seinem Geschlecht, um es am Schaft zu ergreifen und mit festem Griff zu halten. Leichtes Tippen von Fingerkuppen auf seiner Eichel, immer schneller werdend und in eine einzige Empfindung übergehend. Tippen, klopfen, reiben, wechselnde Reize. Sein Becken zuckt, mühsam hält er es ruhig. Vergebens, die Berührung reisst mit der ersten Bewegung seiner Hüften ab. Sein Nippel ist hart und geschwollen, als die Lippen übergangslos von ihm ablassen. Der Reiz klingt nach, hält über die tatsächliche ...
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