-
Gebunden
Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
dunkle Warzen. Hätte er die Hände frei, würde er sie reiben, zwirbeln, an ihnen ziehen, bis zur Schmerzgrenze und ein winziges Stück darüber hinaus. Hätte er die Hände frei, würde er das Spiel umdrehen, sie an die Steinwand stellen, mit ihr spielen. Er würde sie leiden lassen an ihrer Lust, würde sie quälen mit ihrer Geilheit, würde sie stimulieren, reizen, erregen bis sie ihn anbetteln würde, um Erlösung, Erleichterung flehend. Ja, das würde er, hätte er die Hände frei. Er lauscht ihrem leisem Keuchen und den sanften Strichen ihrer Nippel auf seiner Haut. Würde sie doch nur auf den verdammten Stuhl steigen und seine Lippen mit ihren Brustwarzen streicheln, er würde aus ihrem Keuchen ein Stöhnen machen. Er würde dieses Spiel umdrehen. Er würde. Ihr erneuter Rückzug geht einher mit hölzernem Scharren. Sie richtet den Stuhl auf, zieht ihn dicht vor seinen zu empfangender Hilf- und Wehrlosigkeit verdammten Körper, der sich reduziert findet auf das unbändige Sehnen in seinem Unterleib. Fass mich an! Mach! Er spürt sie, fühlt Bewegung, empfindet sie als feinen Luftzug auf seiner von der Anstrengung mit einem hauchdünnen Schweißfilm bedeckten Haut. Fast nicht wahrnehmbar ächzt der Stuhl in seinen Verstrebungen. Sie hat erneut Platz genommen vor ihm. Ihr Mund, ihre feuchten Lippen befinden sich in Höhe seines Schwanzes, der, halb verborgen, halb entblößt, nur von dem enganliegenden Bund seiner Shorts an beständigem Zucken gehindert wird. Ihr Mund. Direkt vor ihm. Und ja, heißer ... Atem streift die glänzende Spitze seines Speeres. Und wieder. Und wieder und wieder. Rascher werden ihre Atemzüge, die er hören und spüren kann. Schneller. Unregelmäßiger. Lust liegt darin, in jedem ein und jedem aus. Sitzt sie vor ihm, ihn betrachtend, die Form seiner Schwanzspitze auswendig lernend um sie mit geschlossenen Augen aufzeichnen zu können und reibt sich? Geilt sie sich auf an seiner Erregung, an seiner Geilheit und verstärkt dieses Empfinden mit ihren Händen, während sie bedächtig mit den Augen die Konturen seiner Eichel abtastet? Ihr Keuchen wird lauter. Ja, sie reibt sich. Masturbiert. Verhaltenes Stöhnen schleicht sich in ihre heftigen Atemzüge, bricht dann unvermittelt ab. Hinter ihr, aus der Ferne kommend, erklingen Schritte. Leise, behutsame Schritte, zu leise, um sie einem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen zu können. Fieberhaft überschlagen sich seine Gedanken auf der Suche nach einer Erklärung. Überraschender Besuch? Oder eine Inszenierung, ein abgekatertes Spiel? Was für ein Spiel? Hat er zu leichtfertig eingewilligt in dieses Spiel, bar jeder Kenntnis der Spielregeln? Wispern, direkt vor ihm. Angespannt lauscht er, versucht, Stimmen zu erkennen, oder Worte, wenigstens Silben. Vergeblich. Jemand nähert sich ihm. Sie. Ihr Geruch. Ihr Finger, der sein Gesicht streichelt, den Rand unterhalb der Augenbinde nachzeichnet, seine Unterlippe reibt, sie von seinen Zähnen zieht, sich an der Innenseite befeuchtend, Speichel zu seinem Kinn tragend. Ihre ...