1. Hochzeit


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    den Tisch setzte. "Und was jetzt?", fragte ich. Marie schaute skeptisch und wusste glaub ich nicht, worauf ich hinaus wollte. "Ich meine mit uns. Mit dir und Thomas. Nun, nach der letzten Nacht halt..." "Was soll schon sein?", entgegnete sie, "ich heirate nächste Woche Thomas. Daran hat sich nichts geändert." Ich seufzte. "Weißt du was Marie?", begann ich. "Wenn ich bisher bei euch war, habe ich mich immer gefragt, wie es wäre, mit dir zu schlafen. Nun weiß ich es und ich habe keine Ahnung wie ich mich in Zukunft verhalten soll." "Es tut mir Leid Tim", sagte Marie ehrlich. "Es war schön, letzte Nacht." "Würdest du es wieder tun?", fragte ich. Marie schwieg erst und schmierte sich ein Brot mit Butter. "Keine Antwort?", bohrte ich nach. "Warum willst du das wissen?", entgegnete sie endlich und sah mich vielsagend an. "Hast du etwa wieder Lust?" "Das war mein Ernst", erwiderte ich empört. "Ich habe schließlich meine Freundin mit dir betrogen." Marie seufzte: "Hör zu Tim. Es war ein wirklich guter Fick mit dir. Aber mehr war es nicht. Ok?" Marie biss vom Brot ab und fuhr dann fort: "Und Nadine ist auch kein Kind von Traurigkeit. Da finde ich das eine Mal mehr als gerecht." "Wie kommst du den darauf?", wollte ich wissen. "Vertrau mir einfach, es ist so", erwiderte sie. Weiter war aus Marie nicht heraus zu bekommen. Sie wollte nicht näher darauf eingehen, was ihr Kommentar über Nadine zu bedeuten hatte. Ich versuchte zu lächeln, mir gingen aber tausende von Sachen durch den ...
    Kopf. Nach dem Frühstück nahmen wir unsere Sachen von der Leine. Sie waren noch etwas klamm aber erfrischten am Morgen, der schon wieder mit prallem Sonnenschein begann. Ich brachte Marie selbstverständlich noch nach Hause. An ihrer Haustüre verabschiedeten wir uns und Marie gab mir einen Kuss. Nicht auf die Wange, sondern auf den Mund. Gedanken an die letzte Nacht, wo wir uns leidenschaftlich küssten gingen durch meinen Kopf. "Tu das nicht Marie", bat ich. "Tut mir Leid", entgegnete Marie, "es kam so über mich! Bis nächste Woche dann." Dann ging ich nach Hause. Dort angekommen empfing mich Strolch. Ich hatte total vergessen ihn zu füttern und er machte sich lautstark bemerkbar. Ich öffnete den Küchenschrank und holte ein Tütchen Katzenfutter heraus, das ich ihm in den Fressnapf gab. Heißhungrig stürzte sich mein Kater auf sein Futter und ich setzte mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Während ich belanglos durch die Kanäle zappte, gesellte sich noch Strolch dazu, stupste mich an und forderte seine Streicheleinheiten ein. "Du bist ein alter Egoist", stellte ich fest, kraulte ihm aber dann doch den Rücken, was er mir mit angenehmen Schnurren dankte. Ich dachte über die letzte Nacht nach. Fühlte ich mich schlecht? Eigentlich nicht! Vermisste ich Marie? Ein wenig schon. Ich beschloss Nadine anzurufen. Wir hatten 10 Uhr plus 8 Stunden Zeitunterschied. Das sollte passen. Wir telefonierten auch nie lange, aber ich hatte nun das Bedürfnis sie nun anzurufen. Ich suchte den ...
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