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Die Schnorrerin
Datum: 27.08.2017, Kategorien: Sonstige,
eigenhändig im Meer ertränkt. Wie blöd von mir, Dir zu vertrauen, als ich das Hotel damals auf deinen Namen im Grundbuch eintragen liess. Nur weil ich mich mit einigen Gästen eingelassen habe, hast Du es für einen einzigen, lumpigen Dollar an diese Beach-Immo verkauft. An die muss ich jetzt jeden Monat über tausend Dollar Pacht zahlen. Gut, das habe ich Dir längst verziehen, ich liebte Dich ja immer noch und hoffte dauernd, dass Du zurückkommst. Aber nun bist Du als Hure dieser drei Spekulanten da, als Hure von Kerlen, die bei mir Geld investieren wollen. Vergiss es, ich nehme kein Geld, das Du Dir so verdienst". Der Schock trifft Rolf, Eugen und mich mit aller Wucht, als Susannes Gesicht glücklich zu leuchten beginnt und sie aufschreit "Ist das wahr, sag das noch einmal. Du liebst mich immer noch, möchtest mich zurückhaben?". Und dann etwas leiser "Ich Dich doch auch". Nach einer kleinen Pause fährt sie tapfer fort "Ich bin nicht mehr so keusch und treu wie zu Deiner Zeit, aber deshalb noch lange keine Hure. Und die Drei sind keine Spekulanten. Es sind die Chefs meines Halbbruders Karl. Er und ich haben ihnen ganz schön Theater vorgespielt, damit sie mit mir hierher fliegen. Sie sind eine Art Treuhänder, die das Controlling von Projekten übernehmen und wenn nötig Spezialisten für diese Projekte vermitteln. Ich möchte sie als Kontrollstelle engagieren, damit Du unser Geld nicht mit anderen Weibern durchbringst. Du sollst damit einen kleinen Hotelkonzern aufbauen. Das Geld ...