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Die Staatsanwältin
Datum: 15.08.2017, Kategorien: BDSM,
ihren Kopf brutal zu dem Rechner auf dem Stuhl drehte. Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen sah sich selber in der Totalen auf dem Screen. Sah nochmals aus anderer Perspektive, wie sie sich selbst auszog. Diese Bastarde hatten alles aufgenommen. Der Bodyguard hatte sie inzwischen losgelassen, aber Nora war unfähig, ihre Augen von dem Bildschirm zu lösen. "Erinnerst Du Dich noch an Gaby Hendrich? Die war auch sehr eifrig hinter mir her. Und plötzlich. Paff und weg. Na?" Nora starrte unbewegt auf den Bildschirm. Gerade streifte sie ihr Höschen herunter und bückte sich, um herauszusteigen. Ihre ganze Scham kroch wieder in ihr auf. "Die Hendrich hat sich bestechen lassen und ist mit Ihrem Geld geflohen. Wir konnten sie nirgendwo aufspüren. Aber wir haben ihre Konten überprüft. Sie haben sie gekauft, Schoester." Auf ein Zeichen von Schoester hin, öffnete der Leibwächter eine neue Videodatei. Nora starrte hin und sah, den nackten und schweißüberströmten Körper von Gaby Hendrich festgeschnallt auf einer Holzpritsche. Die Totale zeigte ihre Arme zum Zerreißen hinter ihrem Kopf gespannt. Sie atmete heftig und wimmerte leise vor sich hin. Nora schloß die Augen, als ein Mann neben die Pritsche trat und ihre Brüste mit einer riesigen Zange packte und feste zuquetschte. Aber auch der unmenschliche Schrei der Hendrich auf dem Monitor, brachte Nora um das letzte bißchen Glaube, Schoester noch entkommen zu können. Vor ihren Augen wurde Gaby ermordet. Langsam, quälend, bestialisch. Sie sah ... eine Reihe von Männern Schlange stehen. Einer nach dem anderen mißbrauchte sie. Jeder quälte sie nach seinem Gusto. Einer quetschte ihre eingezwängten Brüste, die blau und rot unterlaufen und obszön aufgequollen aus den Zangenbacken heraus quollen. Ein anderer drückte seine Zigarette auf ihren Lippen aus und Nora sah, wie Gaby Hendrich versuchte, sich die Lippen zu lecken um den Schmerz zu lindern. Aber ihr Mund schien zu trocken. Die Kamera hielt fest, wie sich langsam Brandblasen auf ihren roten Lippen bildeten. "Hören Sie auf, Schoester. Halten sie den Film an. Sie verdammtes Schwein." Doch Nora konnte nicht anders. Sie hörte die gellenden Schreie ihrer ehemaligen Kollegin. Als alle Männer an die Reihe gekommen waren, fuhr die Kamera ganz nah auf ihr Gesicht. Nora fühlte die Verzweiflung und den Schmerz ihrer Kollegin fast physisch. Sie sah den weit aufgerissenen Mund der Frau, die Nora wegen ihrer jugendlichen Ausstrahlung und ihrer Dynamik so bewundert hatte. Sie erinnerte sich an ihre maßlose Enttäuschung, als die Zeitungen seinerzeit berichteten, daß Gaby Hendrich sich von dem Hamburger Rotlichtmilieu hatte bezahlen lassen. Es war einige Wochen das Tagesgespräch in der Kantine. Viele Kollegen konnten es nicht glauben. Sie wußten, wie nahe die Hendrich an Schoester und Kramer dran war und bewunderten sie für ihre Ausdauer und ihren Mut. Aber die Beweise schienen erdrückend. Die Konten, die Flüge, ein Grundstück in der Schweiz, das teure Altersheim für ihre Mutter. Auf ...