1. Die Staatsanwältin


    Datum: 15.08.2017, Kategorien: BDSM,

    Anzügen. War das Handy noch in ihrer Handtasche? Aber die Tasche hatten sie ihr abgenommen und sie hing 2 Meter entfernt von ihr über der Stuhllehne. Vielleicht, wenn sie es geschickt anstellte, könnte sie wie zufällig dorthin und dann die Rufwiederholungstaste drücken. Nora rechnete sich keine allzu großen Chancen aus, das zu schaffen. Aber sie mußte es riskieren. Sie winkelte ihr rechtes Bein an und hoffte, es sähe etwas erotisch aus, wie sie ihre Seidensöckchen abstreift. Ihren nackten Fuß setzte sie einen halben Meter weiter nach rechts auf den Bühnenboden. Sie bückte sich zu ihrem linken Knöchel und streifte ihr Söckchen ab. Barfuß vor diesem Menschen zu stehen war schlimm genug. Nora war entschlossen, etwas zu unternehmen, bevor sie sich hier völlig entblößt hatte. Ihr Pech war, daß sie wirklich im Mittelpunkt des Interesses stand. Alle glotzten sie an. Starrten ihre nackten schlanken Beine an. Und Schoester hatte kein Interesse daran, daß sich sein Strip von ihm entfernte. Er nickte einem Leibwächter zu und der kam auf die Bühne, baute sich zwischen Nora und dem Stuhl auf. "Schlaf nicht ein, Püppchen. Wir wollen Deine Show genießen. Du kannst mit deinem Jackett weitermachen." Schoester grinste sie breit an. "Santer, bring' mir mal die Tasche von unserem Fräulein. Und rück ihr den Stuhl ran, sie möchte sich womöglich setzen." Das war es dann wohl, dachte sie, während sie den untersten Knopf ihrer grauen Kostümjacke aufknöpfte. Sie mußte sich stark konzentrieren, denn ...
    sie bemerkte, daß ihre Hände allmählich anfingen zu zittern. Nur vier Knöpfe und es dauerte nicht ewig, bevor der letzte offenstand. Sie schaute zu Schoester. Sah, wie der auf ihre Brüste starrte; vollkommen unbewegt. Allenfalls neugierig. Nora ließ die Jacke über ihre Schultern gleiten. Scham überkam sie. Überdeckte ihre Angst fast noch. Sie fühlte eine Gänsehaut auf ihren Oberarmen. Es war kühl in dem Raum und sie war barfuß. Als sie die Jacke über die Lehne des Stuhles legte, drehte sie sich um. Und für einen Moment genoß sie die Einbildung, daß sie niemand mehr sah. Aber sie war klug genug, und gönnte sich diesen Luxus nur wenige Augenblicke. Sie drehte sich um und stand vor Schoester. Ihr Herz schlug wie verrückt unter ihrer feinen Seidenbluse. Und sie hatte das Gefühl, daß ihre Achseln vor Schweiß trieften. Sie fühlte sich erbärmlich und schaute ihn flehend an. "Bitte, Ich bitte Sie, Schoester. Lassen Sie mich gehen. Bitte..." Ihre Stimme nur noch ein Flüstern. "Du hast einen schönen Körper. Kein Grund, uns den nicht zu zeigen. Mach weiter oder ich bringe Dich um." Nora fühlte eine immense Wut in sich hochsteigen. Aber die Angst dominierte. Sie nestelte an dem Reißverschluß ihres Rockes und als er sich schließlich mit einem leisen Ratschen öffnete, hatte sie fast komplett resigniert. Sie stand dort, bibbernd vor Kälte, Verzweiflung und Wut. Stand dort in ihrem schwarzen Slip und ihrem weißen Top. Ihr Blick war starr in die Tiefe des Raumes gerichtet, als sie sich die ...
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