1. Amsterdam, ich komme


    Datum: 14.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    reingehen sehen«, sagt der Mann auf Englisch. Augenblicklich werde ich wieder nervös. Mein Schwanz erschlafft, meine Knie werden in einem Fluchtreflex weich. Was soll ich sagen? Soll ich überhaupt antworten? Er scheint kein Klopapier zu wollen. »Lust auf was Härteres?« Die Katze ist aus dem Sack. Was will er mir verkaufen? Heroin, Kokain, LSD? Mein Schwanz hängt schlaff in meiner Hand. Blöde Sau. Hat mir den Höhepunkt verdorben. »Nein, Danke«, sage ich und bücke mich nach vorne, um meine Hose hochzuziehen. Mein Blick bleibt an der Zeichnung der Katze auf der Trennwand hängen. An den schwarzen Linien, den groben Strichen, dem erhobenen Schwanz. Ich erstarre. Ihr entblößter After ist nicht gemalt - er ist ausgesägt. Ich sehe durch ein Loch von der Größe eines Fünfmarkstücks in die andere Kabine und erschrecke. Mich blickt ein Auge an, blinzelt und verschwindet. Kurz sehe ich vor der gegenüberliegenden Wand ein nacktes Bein, und plötzlich schiebt sich ein erigierter Penis durch das Loch. »Bedien dich«, sagt die Stimme. Mir ist von einer Sekunde auf die andere schwindelig, als habe ich einen Schlag gegen den Kopf bekommen. Ich weiche erschrocken zurück. Aus der weißen Wand ragt die Erektion wie ein rotbrauner Kleiderhaken. Die Eichel ist dick und rot und glänzt im schummrigen Licht. Der steife Schwanz wippt leicht auf und ab. Unerwartet spüre ich den hohen Druck in meiner rechten Hand. Mein Schwanz ist so hart wie drei Minuten zuvor und schickt eindeutige Signale an meinen ...
    Hypothalamus. Lust überschwemmt meinen Körper. Mit der Hand an meinem Schwanz mache ich einen Schritt nach vorne. Meine Schuhe schleifen. Ich beuge mich nach vorne und gehe in die Knie. Meine Gelenke knacken. Die Erektion mit der zurückgerollten Vorhaut pulst voller Erwartung vor meinen Augen, die Eichel geht schimmernd wie ein blank geputzter Schuh fast nahtlos in den harten Schaft über. Unter der bräunlichen Haut schwellen blaue Adern. »Fass ihn an«, sagt der Mann dumpf. Er muss meinen Atem gespürt haben. Anfassen? Ich? Einen fremden Schwanz? »Los, mach schon.« Die Adern auf der Erektion erinnern mich an einen Witz, der am FKK-Strand spielt: Sie haben da eine Raupe auf dem Schwanz. -- Nein, das ist eine Krampfader vom vielen Stehen. Mit der rechten Hand massiere ich meine eigene, beinerne Erektion im steten Rhythmus. Langsam, vor und zurück, reibt meine Hand über meinen Schaft, schiebt die Vorhaut leicht über die Eichel und wieder herunter. Wie fühlt sich fremde Haut an meinen Fingern an, und wie heißes Fleisch in meinem Mund, auf der Zunge, am Gaumen? »Oder blas ihn, wenn du willst, aber mach irgendwas«, höre ich wieder den Mann. In seiner Stimme schwingt unverhohlene Lust, zitternd vor Erregung. Ich denke gar nicht daran. Ich bin schon so kurz vor den Höhepunkt. Die fremde Erektion sieht geil aus, die steife Stange, die prallen Eichel. Ich will keinen Schwanz im Mund. Die Vorstellung einer Möglichkeit allein ist schon erregend genug. Plötzlich zieht sich der Mann hinter der ...
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