1. Christine 06


    Datum: 14.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    meine Mami ist eine Lesbe." Eine geschlagene Stunde starrte Christine über die gekräuselten Wellen auf dem See und fand keine Gedanken. Nach und nach versuchte sie zu ergründen, was sie davon halten sollte, dass ihre Mutter eine Liebhaberin hatte. Es war Christine klar, dass sie das im Umgang mit ihrer Mutter nicht einfach übergehen konnte, früher oder später würde sie es ohnehin erfahren. Sie entschloss sich, noch gleichentags mit ihr darüber zu reden, letzten Endes war Mamas Neigung ja nichts Ansteckendes. Sie entschloss sich, noch eine Weile am See zu bleiben, um die beiden nicht zu stören. Christine beobachtete Tauben, die vor ihr auf dem Pflaster landeten und sich ihr auf der Suche nach Futter näherten. Sie schaute nach unten... und erschrak. Ihre Jeans waren im Schritt dunkel verfärbt. Seit sie erwachsen war, hatte sie nie mehr in die Hose gepinkelt, nicht einmal aus Schrecken oder Angst! Sie vergewisserte sich mit Blicken nach links und nach rechts, dass sie alleine war, fasste sich prüfen in die Hose, dann zog sie die Hand zurück. Christine war froh, dass niemand sie sehen konnte, denn sie spürte, wie ihr Gesicht feuerrot anlief, und ihre Ohren glühten. Sie musste sich eingestehen, dass sie nicht in die Hose gepinkelt hatte. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. Nicht einmal Tim, der sie mit Leichtigkeit zum Wahnsinn treiben konnte, hatte ihre Säfte je so zum Fließen gebracht. Nach einer halben Stunde waren die Flecken so weit getrocknet, dass nichts mehr zu erkennen ...
    war. Sie schlenderte zurück in ihre Quartierstrasse und sah aus einiger Entfernung Jasmin, die ihr Grundstück betrat und im Haus verschwand. Christine dachte sich, es sei besser, nicht über die Terrasse hineinzugehen, sondern ihre Mutter vorzuwarnen. Sie klingelte an der Haustür und wartete. Als diese sich öffnete, stand Mama im Bademantel vor ihr und freute sich: „Hallo Liebes! Schön dich zu sehen. Wieso bist du nicht über die Terrasse herein gekommen?" „Hallo Mami", grüßte Christine und begleitete ihre Mutter in die Küche, wo Kaffeewasser dampfte. Während sie miteinander plauderten, beobachtete Christine ihrer Mutter. Verriet irgendetwas an ihr, dass sie auf Frauen stand? So sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte nichts feststellen. Ihre Mami war freundlich und sanft wie eh und je, an diesem Morgen war sie sogar besonders beschwingt und fröhlich, sie scherzte andauernd. Christine wusste nicht, wie sie anfangen sollte, schließlich sagte sie: „Du Mami, wir müssen miteinander reden." „Oh!" sorgte sich diese erstaunt, „ist etwas mit Tim?" „Nein, bei uns ist alles bestens, ich meine... Ich muss dir etwas beichten." „Also, raus mit der Sprache", forderte ihre Mutter sie auf. „Ich war schon vor einer Stunde hier und wollte ins Haus. Die Terrassentür war zu, deshalb habe ich hinein geguckt um zu sehen, ob du da bist..." „... und hast bemerkt, seufzte ihre Mutter, dass ich nicht allein war..." Ihre Mutter legte die Hände auf ihre Schultern und schaute sie lächelnd an: „Ich mag ...