1. Christine 06


    Datum: 14.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    - Fortsetzung - Der Tag begann mit prächtigem Sonnenschein. Jasmin stand in der Küche, hatte die letzten Hausarbeiten verrichtet und legte den Küchenlappen über den Wasserhahn. Sie freute sich auf Kuchen und Kaffee bei Christine und dachte sich, dass sie den Kaffee lieber durch ein kühles Getränk ersetzen würde, denn bereits am Morgen fühlte sich die Sommerluft klebrig an. Sie wollte Christine um einen ihrer luftigen Sommerröcke bitten, in ihrem eigenen Schrank hingen keine passenden Kleider für solche Tage. Sie ging durch den Garten zu Christine hinüber und trat wie gewohnt durch die offene Terrassentür. Ihre Freundin war nicht im Erdgeschoss. Als sie nach ihr rief, erhielt sie keine Antwort. Sie schaute im oberen Stock. Auch in der Waschküche war niemand. Sicher war Christine bloß einkaufen gegangen, bestimmt hatte sie nichts dagegen, wenn sie sich ohne zu fragen einen ihrer Sommerröcke auslieh. Jasmin stieg die Treppe hoch und suchte sich in Christines Schrank den Sommerrock, den sie schon immer an ihrer Freundin bewunderte hatte. Er war kurz genug um zu gefallen, und trotzdem weit und leicht. Neu gekleidet drehte sie sich vor dem Kleiderspiegel, bis der Rock wie ein Rad um ihre Hüfte schwang, und sie zufrieden feststellte, dass ihr Höschen zur Farbe des Sommerrocks passte. Zurück im Erdgeschoss sah sie neben der Kellertreppe einen Korb schmutziger Wäsche, den Christine offensichtlich auf dem Weg zur Waschmaschine hatte stehen lassen. „Na gut", kicherte sie, „als ...
    Bezahlung für die Kleidermiete." Zuerst bediente sich Jasmin im Kühlschrank mit einem kühlen Mineralwasser, dann ergriff sie den Korb und stieg die Kellertreppe hinunter. Die Fenster des Waschraums waren mit Efeu überwachsen. Sie wollte das Licht einschalten, doch als sie den Knopf betätigte, geschah außer einem lauten Knipsen nichts, die Birne musste defekt sein. Jasmin seufzte auf, doch erinnerte sie sich daran, dass Christine die gleiche Waschmaschine hatte wie sie, so konnte sie auch im Dämmerlicht nichts falsch machen. Sie füllte die Wäsche in die Trommel und schaute zufrieden zu, wie das Wasser in die Maschine gurgelte. Plötzlich wurde sie von hinten gepackt. Jasmin schreckte auf, stolperte und fiel vornüber. Neben der Waschmaschine lag ein Berg Schmutzwäsche, der sie auffing. Kaum hatte der weiche Hügel sie abgefedert, rappelte sie sich auf, doch eine Hand drückte sie in die Wäsche, eine andere fasste unter ihren Rock und zerrte ihr Höschen bis in die Kniekehlen hinunter. Jasmin konnte den Kopf aus dem Wäschehaufen befreien, holte tief Luft um aufzuschreien, doch stockte ihr Atem, als sie hörte: „Christine, ich muss andauernd an dich denken... nur noch dieses eine Mal..." Jasmin spürte, dass der Druck auf ihrem Rücken nachließ. Sie drehte sich um wie eine Raubkatze und nahm sich vor, dem Angreifer mit ihrem Stöckelschuh ins Gesicht zu treten, doch blieb sie entgeistert liegen und rief langgedehnt: „Duuu?" Erst jetzt bemerkte ihr Gegenüber, das es nicht Christine umgestoßen ...
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