1. Betrogen Teil 01


    Datum: 12.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Leichtes herauszufinden, mit wem ihm seine Frau betrog. Er brauchte nur ums Haus laufen, die Wohnungstür öffnen und ins Wohnzimmer stürmen. Aber instinktiv scheute sich Martin vor solch einer Konfrontation. Es würde eine Szene geben, Worte fallen, die er später bereuen würde, auch wenn er sich im Recht fühlte. Oder sollte es etwa zu Handgreiflichkeiten mit dem Liebhaber seiner Frau kommen? Irgendeine Zelle in seinem Gehirn, schien ihm einzureden, dass er selbst Schuld an dieser Situation war. Die letzten Wochen waren hart gewesen. Es gab nicht viel Zeit, die er mit seiner Frau verbracht hatte und dann die Enttäuschung, als er ihr erklären musste, dass er an ihrem Hochzeitstag nicht zu Hause sein würde! Stumm und regungslos hockte er vor der Terrassentür, geschützt von der Dunkelheit und verfolgte weiter, wie sich seine Frau ohne ihn vergnügte. Nach einer Weile wurden die Bewegungen seiner Frau heftiger. Ihr Keuchen immer abgehackter. "Ja, fick mich!", kam es nun von ihren bebenden Lippen. "Ja stoß mich! Stoß ihn mir rein, diesen geilen schwarzen Riesenpimmel! Mach mich fertig damit! Ja!" Martin versuchte sich daran zu erinnern, wann er seine Frau das letzte Mal so voller Lust hatte schreien hören. Martin wurde schwindelig, er kippte nach hinten und musste sich mit den Händen abstützen. ‚... diesen geilen schwarzen Riesenpimmel!' Diese Worte schlugen wie ein Vorschlaghammer immer wieder in seinen Schädel ein. Es war also doch Ben, der Fitnesstrainer, der die Frechheit besaß, ...
    seine Frau zu vögeln. Er war es, der sein Ding, in seine Frau steckte. Ben fickte sie und Svetlana genoss es in vollen Zügen. War es vielleicht nicht einmal das erste Mal? Im Fitnessklub gab es viele Räume, in denen sie es ungestört treiben konnten. War er überhaupt der einzige andere Mann, mit dem sie schlief? ‚Fickte', korrigierte sich Martin. "Oh Gott, ich komme gleich!" Die Bewegungen seiner Frau wurden schneller, ihr Stöhnen verwandelte sich in ein lustvolles Quieken. Ihr Körper verkrampfte sich. Sie riss ihren Kopf nach oben und entließ aus ihren Lippen einen letzten lauten Lustschrei. Martin konnte nicht mehr hinsehen und wollte auch nichts mehr von dem Lustgestöhne hören. Wie eine Marionette wandte er sich ab und ging zurück zu seinem Auto. Die Blumen, mit denen er seine Frau überraschen wollte, hingen dabei achtlos in seiner Hand. Sie waren so sinnlos geworden! Nie wieder würde er ihr Blumen schenken, sie verdiente es einfach nicht mehr. Doch irgendetwas in ihm ließ ihn krampfhaft festhalten, an diesem Strauß, der eigentlich seine Liebe und Aufmerksamkeit zu Svetlana symbolisieren sollte. Jetzt war es eher ein Strauß Blumen, den man auf einem Grab ablegte. Auf dem Grab ihrer Ehe, die zwölf Jahre Höhen und Tiefen überstanden hatte und nun so jäh verstorben war. Das Gaspedal war inzwischen zur Gänze durchgetreten und die Tachonadel schon weit über die 240 hinaus. Der Audi schoss förmlich durch den leichten Nieselregen, über die fast leere Autobahn, in die Nacht hinein. ...
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