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Anna - Tagebuch einer Spastikerin
Datum: 09.08.2017, Kategorien: Fetisch,
wild. Aber du weißt es eben, hältst mich fest, passt auch auf, das ich nichts vom Tisch werfe, ziehst die Hand zur Milch, ich nehme das Kännchen, dann zum Kaffee und ich kann eingießen. Mein Arm schlägt so wild, dass du nicht loslassen kannst, ich würde sofort den Tisch abräumen. Aber mit deiner Hilfe kann ich den Löffel nehmen und rühren. Die Tasse ist voll und heiß und das kann ich jetzt wirklich nicht mehr. Du hebst mir die Tasse mit dem Strohhalm an den Mund, wartest bis ich soweit bin, meinen Mund endlich aufhabe und ein paar kleine Schlucke trinken kann. Der Kaffee schmeckt gut, langsam gewöhne ich mich an die Situation, bin nicht mehr so aufgebracht und wütend, und bekomme meinen Arm besser unter Kontrolle, das Zappeln und Schlagen hört auf, der Arm ist jetzt zusammengezogen und bleibt ruhig. Endlich kannst du mich loslassen, ohne dass ich gleich alles herunterwerfe. Unser Kuchen kommt. Du nimmst wieder meine Hand, gibst mir die Gabel an und führst die Hand an den Teller, hältst mich fest und hilfst mir, ein Stück zu nehmen. Ich kann heute nur die weiche Füllung selbst essen, den Boden und die Kruste musst du später ganz klein machen und mir füttern. Vorsichtig ziehst du den spastischen Arm an meinen Mund, ich balanciere den Kuchen auf der Gabel, du drehst meine Hand herum, so dass ich mir den Kuchen in den Mund schieben kann. Inzwischen geht das, als wäre ich es selbst, als könnte ich meine Spastik überwinden und meinen Arm kontrollieren, das Gefühl überwältigt ...