1. Anna - Tagebuch einer Spastikerin


    Datum: 09.08.2017, Kategorien: Fetisch,

    Warum ich aufgewacht bin, weiß ich nicht. Die Seidendecke, die sich auf meiner Haut so prickelnd an fühlt, liegt neben mir. Ich bin nackt und mir ist kalt. Aber das tut gut nach dem heißen Sommertag. Ich fühle mich jetzt trocken, frisch und sauber. Ich liege auf dem Rücken, meine Beine sind gerade und ausgestreckt, die linke Hand liegt auf meiner Brust, der rechte Arm auf der Decke. Ich möchte mich zudecken, aber ich weiß, dass das Unsinn ist, das ich das nie können werde, dass meine rechte Hand die Decke niemals festhalten, ja noch nicht einmal anfassen könnte, dass ich mich niemals selber zudecken oder auch nur herumdrehen könnte. Ich bin am ganzen Körper spastisch gelähmt. Meine Arme und Beine sind verkrampft, zusammengezogen und bewegen sich unkontrolliert. Meistens kann ich meinen linken Fuß bewegen und steuere damit den Rollstuhl, aber die Beine kann ich kaum beherrschen, bewegen kann ich nur beide zusammen und auch nur anziehen. Ausstrecken kann ich meine Beine nicht. Mein rechter Arm ist ganz ohne Kontrolle, steif und bewegt sich kaum. Die rechte Hand ist immer zu einer Faust verkrampft, so fest, dass die Finger im Handteller schmerzen. Du hast gestern Abend meine Finger auf gebogen und den Gummischutz mit den Griffmulden darunter geschoben, damit ich mich nicht verletze, aber die Hand muss sich in der Nacht geöffnet haben. Ich habe den Ball verloren. Mein linker Arm ist beweglich, aber ich kann ihn nur wenig kontrollieren und wenn er nicht verkrampft angewinkelt ...
    ist, zappelt er irgendwie hin und her. Nur die Finger an meiner linken Hand kann ich gut bewegen. Ich kann auch nicht sprechen, nur leise stammeln, ich kann den Mund kaum bewegen, ohne Übung versteht mich niemand. Das Schlimmste aber ist, dass ich meinen Kopf alleine nicht hoch halten kann. Immer wieder ziehen meine Muskeln den Kopf nach unten, ohne dass ich etwas tun kann. Ich kämpfe dagegen an und versuche, den Kopf hoch zu halten, meine Umgebung zu sehen, aber das gelingt mir immer nur kurz und kostet viel Kraft. Meine Beine sind selten so gerade wie jetzt, oft habe ich sie ganz angezogen, die Füße übereinander gekreuzt, und manchmal so fest verkrampft, dass ein Fuß auf meiner Scham liegt. Einmal bin ich so wach geworden und es war der gute, bewegliche Fuß auf meiner Scham. Das Gefühl der harten Schamhaare an meiner Ferse, wie ich leicht über meine Scham reibe und spüre, dass die Lippen dick und voll anschwellen und wie meine Nippel unter den angezogenen Knien hart werden, war herrlich. Mit dem Oberkörper konnte ich meine Brüste unter den Knien etwas hin und her schieben, die Nippel stehen aufrecht und hart wie ein kleiner Fels über meinen Brüsten und reiben an meinen Knien. Meine Haut prickelt wie elektrisch geladen und meine Erregung wird immer schöner. Dass damit auch die Spastik immer stärker wird, hilft mir, meinen guten Fuß so zu halten, immer tiefer einzudringen und über meinen Kitzler zu streichen. Der Fuß ist jetzt nass, meine Erregung wächst immer mehr und ich ...
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