1. Melissa 5 von 9


    Datum: 08.08.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    Teil 5 Ich entschied mich gleich dazu, die Sache in Angriff zu nehmen, dann hatte ich es hinter mir. Diese Konfrontation stellte ich mir etwas kompliziert vor. Mein Herz klopfte mir fast bis zum Hals, als ich in die Küche trat. „Hi!“, meinte Melissa, „möchtest du auch etwas zu essen? Ich habe gerade zwei Pizzen aus dem Tiefkühlschrank geholt. Hast doch sicher auch hunger. Darum habe ich vorsorglich gleich zwei geholt!“ Dann sah sie mich fragen an und ich konnte nicht anders als nicken. Kein Wort von dem, was gerade passiert war, nicht eine Andeutung. Melissa hatte anscheinend für sich entschieden, das Thema vollkommen auszusperren, als wenn nichts gewesen wäre. Wenn ich mir es genau überlegte, kam es mir recht. Wozu viele Worte drüber verlieren. Ob gut oder nicht, konnten ich nicht sagen. So ging man aber sicher einigen, unangenehmen Worten aus dem Weg. Eben aufgeschoben. Ich war mir sicher, dass es irgendwann doch noch hervorkommen würde. Aber nicht jetzt. Melissa schob die beiden Pizzen in den Ofen und beugte sich dabei weite herunter. Wenn ich nicht gerade meine Spannung losgeworden wäre, hätte sie jetzt sicher neuen Zündstoff bekommen. Ein wirklich sehr anregender Anblick. Der Stoff der Jeans spannte sich über dem festen, runden Po, der dazu einlud, ihn zu streicheln oder einen Klaps zu geben. Aber ich hielt mich zurück und setzte mich auf einen Küchenstuhl. „Passt du bitte eben auf die Maffiatorten auf? Ich muss eben jemanden anrufen. Bin gleich wieder da!“ Ich ...
    nickte und sah Melissa aus der Küche gehen. Wenigs später hörte ich sie oben reden, konnte aber die Worte nicht verstehen. Dabei sah ich den Pizzen zu, wie sie sich langsam verfärbten und der Käse verlief. Dazu kam der Duft, der dem Ofen entströmte. Bei dem Aroma lief mir das Wasser im Munde zusammen und mir wurde erst jetzt bewusst, wie wenig ich in den letzten Tagen gegessen hatte. Mir würde es sicher schmecken. Kaum hatte ich die beiden Pizzen aus dem Ofen gezogen, war Melissa wieder zur Stelle. Entweder, weil die Zeit vorbei war oder der Duft sie anzog, wie das Licht die Motten. Melissa nahm Platz und wir schmausten. Selten hatte ich so etwas Leckeres gegessen, was sicher nicht an dem Tiefkühlfladen lag, sonder einfach vom großen Hunger kam, der sich eingestellt hatte. Reden taten wir auch jetzt nicht. Allerdings wäre dies mit vollem Mund auch nicht sinnvoll und freundlich gewesen. Kaum hatten wir aufgegessen sprang Melissa fast auf und sagte, während sie fast aus der Küche stürzte: „Ich muss noch mal weg. Bleibe aber nicht lange weg. Vielleicht hast du ja noch einen Film für uns beide?“ Die Antwort wartete sie nicht mehr ab. Ich hörte nur noch, wie die Eingangstür zuschlug. Dann waren ich und die eintretende Stille die einzigen Bewohner im Haus. Um es nicht so einsam wirken zu lassen, stellte ich das Radio an und räumte pfeifend die Küche auf. Meine Laune war beunruhigend gut. Warum auch immer. Später sah ich in meiner umfangreichen Spielfilmsammlung nach, um noch etwas ...
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