1. Diplomatin auf Abwegen


    Datum: 07.08.2017, Kategorien: Ehebruch,

    romantisch in aller Zweisamkeit zu verbringen. Aber wie sooft kam eine Einladung zum Abendessen dazwischen. Auf einer Party Anfang der Woche hatte mein Mann einen Großindustriellen kennengelernt, der uns prompt zu einer kleinen, privaten Feier eingeladen hatte. Höflich, wie wir sind, konnten wir nicht absagen und so gingen wir an jenem Dienstag Abend auf die Party. Es waren etwa zwanzig Freunde und Geschäftspartner anwesend. Leider zu spät erfuhren wir, dass der Anlass der Feier der 25. Geburtstag des Sohnes des Hauses war. Wir kamen nur mit einem kleinen Gastgeschenk. Es war vor allem mir sehr peinlich. Nach dem opulenten Essen vertraten sich alle ein wenig im Garten die Beine. Ich trug eine dünne Stoffhose und ein weißes Top. Um die Schultern hatte ich ein Tuch gelegt. "Ist Ihnen kalt?" Ich drehte mich um. Hinter mir stand Mustafa, der Jubiliar. "Nein, es geht schon. Ich liebe es, wenn sich die Luft am Abend abkühlt." "Ja, wem sagen Sie das. Darf ich Ihnen noch einen Drink bringen?" "Gerne, aber nur, wenn es Ihnen keine Umstände macht." Er verschwand und ich schlenderte weiter. Das Haus lag am Meer und am Ende des Gartens befand sich ein kleiner, hell erleuchteter Steg. Ich ging gerade über den Steg, als Mustafa mit meinem Drink kam. "Danke. Auf Sie." "Nein, auf das schönste Geschenk an diesem Abend." Er blickte mich an und prostete mir zu. "Sie Charmeur." Ich lachte. "Mustafa, ich möchte mich nochmals dafür entschuldigen, dass wir von Ihrem Geburtstag nichts wussten und ...
    ohne Geschenk aufgetaucht sind." "Keine Sorge. Mir wird schon noch was einfallen, wie Sie es wieder gut machen können." Dieser dreiste Bengel. Baggerte der mich doch einfach an. Aus lauter Höflichkeit und wegen des schlechten Gewissens blieb ich noch etwas auf dem Steg stehen. Ich spürte den Wind durch den dünnen Hosenstoff. Zum Glück hatte ich Strümpfe angezogen. Der Wind frischte auf und ich spürte meine Nippel. Ich versuchte, sie mit dem Tuch etwas zu bedecken, aber der Wind machte mir einen Strich durch die Rechnung. Anhand des Blickes von Mustafa konnte ich erahnen, dass ihm dies ebenfalls nicht entgangen war. Ich wurde rot. Das nächste, was mir auffiel, war, dass der Wind die Hosenbeine eng andrückte und bei genauem Hinsehen die dünnen Strapsbändchen und der String sich abzeichneten. Erneut beobachtete ich Mustafa, wie er mich mit seinem Blick musterte. Ich wollte schnell zurück, doch er ließ mich noch nicht gehen. "Sophie, da fällt mir ein, wie Sie sich revanchieren könnten." "So, da bin ich gespannt", entgegnete ich gequält, aber lächelnd. "Ich würde Sie gerne am Donnerstag zum Essen einladen. Und ein Nein werde ich nicht akzeptieren." "Ich kann Ihnen leider nicht zusagen. Ich muss erst in meinen Terminkalender schauen." "Das ist ja eine plumpe Ausrede. Ich bitte Sie. Wenn Sie mit mir Essen gehen, vergesse ich die Sache mit dem Geschenk." Er lachte. Ich wusste nicht, was ich entgegnen sollte. "Ich muss erst mit meinem Mann reden, ob nicht etwas anderes geplant ist." ...
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