1. Erlebnisse in der Lobau


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Reif,

    wenig mit dem Kreuz. Die beglückte Frau lächelte uns glückselig an, sie strahlte und stachelte uns verbal wohl weiter auf, selbst wenn sie nur ihre Eindrücke preisgab. »Das ist der reinste Wahnsinn, wie ihr das macht! Als hättet ihr zwei Geilspechte euch abgesprochen! Ihr bringt ja jede Frau um den Verstand!« »Mir reicht es, wenn wir dich um den Verstand bringen!« lächelte Richard fast diabolisch und doch meinte er es ernst, so schwer mir das im tiefsten Inneren auch möglich war, ihm zu glau­ben. Selbst wenn er spielte, dass ihm das Teilen nichts aus­machte sondern sogar aufgeilte, so war dies jenseits all meiner damaligen Vorstellungsmöglichkeiten. Aber wie gesagt, Waltraud war ja gar nicht seine Frau, er war ja auch nur Liebhaber und Mann der besten Freundin … alleine das schon verrückt. Und ich … nein … mit einer Frau etwas zu haben und dabei be­ob­achtet zu werden, geschweige denn unterstützt von einem Partner. »Dein Mann hat mir aufgetragen, dass ich im Urlaub gut für dein Wohlergehen sorgen soll. Und den jungen Mann hier!«, dabei deutete er auf mich, »den hast du dir ja selbst geangelt! Offen­sichtlich versteht er, was Frauen wollen … oder es war eben einer deiner zahlreichen Glücksgriffe !« »Bei einer Frau wie Waltraud kann man doch nur schwach wer­den!«, antwortete ich und korrigierte dann mit einem bü­bischen Grinsen und hatte sehr wohl die Andeutung mehr als verstanden, von wegen der Zahl an Glücksgriffen. Sie war kein Kind von Trau­rigkeit und … somit sehr ...
    erfahren und geil in ihrem Alter … was wollte ich denn mehr. Lust, Erfüllung, Sex und Sex und nochmals Sex in allen denklichen Möglichkeiten. An was anderes hatte ich ja niemals gedacht. »Das heißt – lieber nicht schwach, sondern eher hart!« »Lasst uns weiter nach unten zum Ufer hingehen!«, schlug Richard vor und es surrte in meinem Kopf, dass ich es kaum glau­ben konnte, was ich gehört hatte. »Waltraud liebt es, geile Beobachter zu haben. Da vorne könn­ten noch viel mehr Kerle zuschauen … oder …?« Waltraud grinste leicht, ihr Gesicht war von extremer Geilheit ge­zeichnet und wohl auch deswegen gerötet. Bei mir war dies wohl auch immer noch der Hauch dieser Peinlichkeit und des Unglaubens über das, was mit mir hier aus heiterem Himmel geschah. »Ihr seid toll, ihr zwei geilen!«, lobte sie uns beide. Und wenn ich ehrlich sein soll, dann war mir nicht klar, ob das nun gespielt war, um unsere Geilheit zu erhöhen oder aber ob sie das wirklich ernst meinte und auch so durchziehen wollte. Mir schien es im ersten Moment zwar egal zu sein – aber so recht der Typ dazu, es coram publico zu treiben, war ich doch nicht. Zumindest hatte ich es noch nie zuvor entsprechend getan und im Zweifelsfall ja doch eher das stille Zimmer mit Kerzenlicht und trauter Zweisamkeit bevorzugt. Wir rafften unsere Sachen, rollten diese in die Decken und Waltrauds Freund, Kavalier der alten Schule, nahm ihre Sachen ebenfalls unter den Arm. Während wir barfuß gingen, zog Waltraud ihre roten Pomps an und beugte sich ...
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