1. Die Fabrik (3) etwas hat überlebt !


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: BDSM,

    Schlüsselgewalt hatte, ihre Unterkunft betrat. Sie spürte Lust in sich, gewaltige Lust, und Neugier, und auf der anderen Seite - eine unendlich tiefe Traurigkeit. Und sie hatte keinerlei Lust, jetzt nachzudenken, aber auch keinesfalls irgendwelche Aktivitäten im Auge. BZ, wie immer mit Knebel versehen und gut verschnürt, stand wartend und schaute sie an, mit einer gewissen Sehnsucht im Blick, die sich für Francesca schwer fassen lies. Francesca ging hinüber in ihren Schlafraum, in dem ein - viel zu breites! - unmilitärisches 'Lotterbett' auf sie zu warten schien. Obwohl sie eigentlich gar nicht mehr an Aktivitäten dachte - oder gerade deshalb? nahm sie die Handschellen vom Gürtel und ging auf BZ zu, die sie fragend anschaute. "Ich möchte, dass Du bei mir bleibst, während ich mich entspanne. Aber ich möchte, dass Du dabei Ruhe wahrst, mir einfach nur nahe bist. Verstehst Du das?" BZ nickte, machte dann aber mit der Handbewegung ein Zeichen, wie um das Wort zu bitten. Auf Francescas nickende Zustimmung hin ging sie zu einem kleinen Wandschrank und entnahm ihr eine Ampulle mit einer grünlich, leuchtenden Flüssigkeit. "Ah, die Droge, von der Herrin Jasmin gesprochen hat. Das soll ich schlucken?" Neugierig war Francesca immer noch, und allein der Gedanke an eine Drogen umnebelte Nacht breitete sich wie eine dämpfende, beruhigende Nebeldecke in ihr aus. Francesca nahm BZ die Ampulle aus der Hand, brach die Glasspitze ab und ließ sich die Flüssigkeit zwischen die Lippen ...
    treufeln. Es schmeckte aufregend, so aufregend wie die Farbe, in der es geleuchtet hatte, und es wirkte sofort besänftigend auf ihre schwachen Nerven. Eine gewisse Stärke und Zielstrebigkeit stellte sich ein. Sie hatte vorgehabt, BZ gefesselt in ihrem Baderaum zurück zu lassen, aber nun stand klar eine andere Idee vor ihren Augen. Sie nahm BZ bei der Hand und führte sie zu dem Bett, das, wie passend, an Kopf und Fußende stabile Gitterstäbe aufwies. BZ schien zu erahnen, was zu tun sei, denn sie nahm die Decke beiseite, zog ihre Stiefel aus und warf dann einen fragenden Blick auf Francesca, die Antwort aber schon vorweg nehmend, indem sie sich mit über den Kopf gestreckten Händen auf die Matratze legte. Francesca nickte. "Brav...." Sie nahm die Handschellen wieder auf, legte eine um BZs Hände und führte sie um einen der Gitterstäbe. Dann drehte sie BZ zur Seite, und fixierte ihre schlanken Fußgelenke mit dem anderen Paar an der Fußseite des Bettes, dabei die Beine so verdrehend, dass die gute nicht mehr aus der seitlichen Lage herauskam. Dann begann sie, sich auszukleiden, von BZs Blicken verfolgt. Sie genoss es. BZ war keine Untergebene, sondern eine wirkliche Sklavin, auf der anderen Seite aber auch eine Art Gefährtin, von der sie bewundert werden wollte, und der sie - etwas zu genießen von sich abgeben wollte. Ob diese Haltung nicht am Ende etwas unbequem sei auf die Dauer, darüber machte sie sich eigenartigerweise gar keine Gedanken, es war nur gut, dass BZ im grausamen ...
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